/ 21.06.2013
Erwin Riefler (Hrsg.)
Popper und die Menschenrechte
Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 2007 (Menschen und Gesellschaft 13); 167 S.; brosch., 34,- €; ISBN 978-3-631-54399-3Es handelt sich um den Sammelband eines dreitätigen Symposiums, das im Dezember 2004 am Afro-Asiatischen Institut in Wien von der Sir Karl Popper Society anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens und des 10. Todestages von Popper abgehalten wurde. Der Titel des Bandes ist missverständlich, da es grundsätzlich nicht um das Verständnis der Menschenrechte in der Sozialphilosophie Poppers geht. In den elf Beiträgen werden vielmehr Menschenrechtsfragen vor dem allgemeinen Hintergrund einer „offenen Gesellschaft“ im Geiste Poppers thematisiert – und zwar in einem disziplinär weit gespannten inhaltlichen Bogen (z. B. zu den Menschenrechtskonzepten in China und Kambodscha sowie zur Thematik Menschenrechte und Psychiatrie). Hervorzuheben ist hierbei, allein schon wegen seiner Länge von rund 40 Seiten, der Beitrag über die Problematik des Menschenrechts auf Demokratie aus völkerrechtlicher Sicht.
Robert Chr. van Ooyen (RVO)
Dr., ORR, Hochschullehrer für Staats- und Gesellschaftswissenschaften, Fachhochschule des Bundes Lübeck; Lehrbeauftragter am OSI der FU Berlin sowie am Masterstudiengang "Politik und Verfassung" der TU Dresden.
Rubrizierung: 4.42
Empfohlene Zitierweise: Robert Chr. van Ooyen, Rezension zu: Erwin Riefler (Hrsg.): Popper und die Menschenrechte Frankfurt a. M. u. a.: 2007, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/28090-popper-und-die-menschenrechte_33023, veröffentlicht am 06.03.2008.
Buch-Nr.: 33023
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Dr., ORR, Hochschullehrer für Staats- und Gesellschaftswissenschaften, Fachhochschule des Bundes Lübeck; Lehrbeauftragter am OSI der FU Berlin sowie am Masterstudiengang "Politik und Verfassung" der TU Dresden.
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