Knapper Überblick über die Entwicklung der währungspolitischen Zusammenarbeit der Europäer und über die Einführung einer Währungsunion. Sowohl die wirtschaftstheoretischen auch die politischen Hintergründe der monetären Zusammenarbeit in Europa werden beleuchtet. Für den Autor hat bereits der Maastrichter Vertrag einen Schub an währungspolitischer Zusammenarbeit und Stabilität gebracht. Die Sorge der stabilitätsbewußten Staaten sei durch die Konvergenzkriterien ganz erheblich verringert worden. "Damit wurde bereits jetzt schon mehr für die Geldwertsicherung in Europa und Deutschland getan als jede isolierte nationale Antiinflationspolitik hätte erreichen können" (146).