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/ 17.06.2013
Berthold Rittberger

Welche Verfassungsordnung für Europas "erste Gemeinschaft"? Ein Beitrag aus Anlass des 60. Geburtstages von Professor Volker Rittberger am 4. Mai 2001

Tübingen: Institut für Politikwissenschaft der Eberhard-Karls-Universität Tübingen 2001 (Tübinger Arbeitspapiere zur internationalen Politik und Friedensforschung 37); 50 S.; 1,02 €; ISBN 3-927604-34-8
Welche Gründe hatten die Gründerstaaten der ersten europäischen Gemeinschaft, der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, sich für die gewählte Verfassungsordnung zu entscheiden? "Warum haben die sechs Mitgliedstaaten der EGKS weitreichende Entscheidungskompetenzen an eine supranationale Hohe Behörde (die Vorläuferin der Kommission) delegiert, warum eine parlamentarische Versammlung zur 'demokratischen Kontrolle' (Jean Monnet) der Hohen Behörde eingesetzt oder einen Gerichtshof geschaffen, dessen Rechtsprechung, wie sich wenige Jahre später zeigte, über nationalem Recht stehen sollte?" (1) Im Mittelpunkt dieser nur 43 Seiten umfassenden "Mini"-Festschrift, die sich in Gestalt eines Aufsatzes präsentiert, steht die Frage nach der Klärung der Gestalt der europäischen Verfassungsordnung.
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 3.2 Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Berthold Rittberger: Welche Verfassungsordnung für Europas "erste Gemeinschaft"? Tübingen: 2001, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/16077-welche-verfassungsordnung-fuer-europas-erste-gemeinschaft_18427, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 18427 Rezension drucken
CC-BY-NC-SA
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