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/ 03.06.2013
Marc Reichel

Das demokratische Offenheitsprinzip und seine Anwendung im Recht der politischen Parteien

Berlin: Duncker & Humblot 1996 (Schriften zum Öffentlichen Recht 713); 158 S.; 76,- DM; ISBN 3-428-08942-1
Rechtswiss. Diss. Hamburg; Erstgutachter: K. A. Schachtschneider. - Der Autor setzt sich kritisch mit dem Parteienverständnis in der Verfassungsrechtsprechung und der herrschenden juristischen Lehre auseinander. Reichel betont das Teilhaberecht des Bürgers am politischen Willensbildungsprozeß und folgert hieraus eine verfassungsrechtliche Verpflichtung der Parteien zu größerer, allgemeiner Offenheit. Inhaltsübersicht: A. Politische Parteien in Verfassung und Verfassungswirklichkeit: I. Parteien im Staat nach dem Grundgesetz; II. Ausgestaltung des Parteienrechts durch Rechtsprechung und herrschende Lehre; III. Die Deformation der Demokratie als Folge bundesdeutschen Parteienrechts. B. Politische Parteien und demokratische Offenheit: I. Das demokratische Offenheitsgebot; II. Die Parteien und das demokratische Offenheitsgebot; III. Anwendung des demokratischen Offenheitsgebotes auf die Parteien.
Carsten Wierwille (CW)
Dipl.-Politologe.
Rubrizierung: 2.3312.32 Empfohlene Zitierweise: Carsten Wierwille, Rezension zu: Marc Reichel: Das demokratische Offenheitsprinzip und seine Anwendung im Recht der politischen Parteien Berlin: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/2793-das-demokratische-offenheitsprinzip-und-seine-anwendung-im-recht-der-politischen-parteien_3677, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 3677 Rezension drucken
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