Das Buch enthält die Ergebnisse eines sechsjährigen Projektes des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in München, in dessen Rahmen im Jahre 1992 deutsche Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 29 Jahren repräsentativ zu ihren politischen Einstellungen befragt wurden. Durch unterschiedliche Lebenslagen bedingte Differenzen sowohl zwischen den Geschlechtern als auch zwischen Jugendlichen in West- und Ostdeutschland werden herausgearbeitet. Inhalt: Ursula Hoffmann-Lange: Einleitung (13-21); Martina Gille/Corinna Kleinert/Sybille Ott: Lebensverhältnisse (23-83); Birgit Bütow: Jugend im politischen Umbruch (85-107); Martina Gille: Wertorientierungen und Geschlechtsrollenorientierungen im Wandel (109-158); Ursula Hoffmann-Lange: Politische Grundorientierungen (159-193); Bettina Westle: Nationale Identität und Nationalismus (195-243); Winfried Krüger: Vertrauen in Institutionen (245-274); Helmut Schäfer: Politische Partizipation - zwischen Krise und Wandel (275-335); Dagmar Krebs: Soziale Desorientierung und Devianzbereitschaft (337-357); Ursula Hoffmann-Lange/Dagmar Krebs/Johann de Rijke: Kognitive politische Mobilisierung und politisches Vertrauen (359-387); Ursula Hoffmann-Lange: Jugend und Demokratie in Deutschland: Versuch einer Bilanz (389-396).