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/ 03.06.2013
Peter Grottian (Hrsg.)

Wozu noch Beamte? Vom starren zum schlanken Berufsbeamtentum

Reinbek: Rowohlt 1996; 157 S.; 12,90 DM; ISBN 3-499-13762-3
Die Finanzknappheit der öffentlichen Haushalte hat seit einiger Zeit auch eine eherne Bastion der deutschen Verwaltung in die Kritik gebracht: das Berufsbeamtentum. Die Autoren dieses Bandes sind alle Befürworter einer umfassenden Reform der öffentlichen Verwaltung, die auch das Beamtentum nicht unangetastet läßt. Inhalt: Peter Grottian: Wozu noch Beamte? Ab dem Jahr 2000 keine neuen Beamten mehr ... (7-17); Hans Mommsen: "Wohlerworbene Rechte" und Treuepflichten. Geschichte und Gegenwart des deutschen Beamtentums (19-36); Bernd Wunder: Herrschaft - Staatsdienst - Dienstleistung. Ein Berufsbild im Wandel? (37-59); Wolf-Dieter Narr: Verwaltungsreform: warum, wozu, wie? Die jahrhundertealte Frage angesichts kontinuierlicher und gewandelter Verhältnisse alt und neu gestellt (61-92); Heinz Dürr: Alle wollen den schlanken Staat. Wirklich alle? Reformerfahrungen am Beispiel Bahn (93-106); Heide Simonis: Beamte oder nicht - das ist nicht die Frage (107-121); Peter Grottian/Wolf-Dieter Narr: Abschaffung des Berufsbeamtentums? Vorschläge für eine Reform des öffentlichen Dienstes (123-154).
Walter Rösch (WR)
M. A., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 2.324 Empfohlene Zitierweise: Walter Rösch, Rezension zu: Peter Grottian (Hrsg.): Wozu noch Beamte? Reinbek: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/1344-wozu-noch-beamte_1496, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 1496 Rezension drucken
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