Immer noch ist das Schlagwort von der Globalisierung in aller Munde. Während oftmals die wirtschaftlichen Konsequenzen beschworen werden, beschäftigen sich die Autoren dieses Buches vornehmlich mit den politischen Aspekten dieses Prozesses und der Frage, welche Auswirkungen die Globalisierung auf die Normen hat, die das Handeln von Nationalstaaten im Inneren und nach außen regeln. Inhalt: Ulrich Beck: Wie wird Demokratie im Zeitalter der Globalisierung möglich? - Eine Einleitung (7-66); Jürgen Habermas: Jenseits des Nationalstaats? Bemerkungen zu Folgeproblemen der wirtschaftlichen Globalisierung (67-84); Paul Hirst / Grahame Thompson: Globalisierung? Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Nationalökonomien und die Formierung von Handelsblöcken (85-133); Jonathan Perraton / David Goldblatt / David Held / Anthony Mc Grew: Die Globalisierung der Wirtschaft (134-168); Wolfgang Streeck: Industrielle Beziehungen in einer internationalisierten Wirtschaft (169-202); Ethan B. Kapstein: Arbeiter und die Weltwirtschaft (203-227); Fritz W. Scharpf: Demokratie in der transnationalen Politik (228-253); Oskar Lafontaine: Globalisierung und internationale Zusammenarbeit (254-262); Philip G. Cerny: Globalisierung und die neue Logik globalen Handelns (263-296); Michael Zürn: Schwarz-Rot-Grün-Braun: Reaktionsweisen auf Denationalisierung (297-330); James Goodman: Die Europäische Union: Neue Demokratieformen jenseits des Nationalstaats (331-373); Anthony Mc Grew: Demokratie ohne Grenzen? Globalisierung und die demokratische Theorie und Politik (374-422).