/ 17.06.2013
Jon Marcus Meese
Das Petitionsrecht beim Europäischen Parlament und das Beschwerderecht beim Bürgerbeauftragten der Europäischen Union
Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 2000 (Schriften zum Europa- und Völkerrecht und zur Rechtsvergleichung 4); 404 S.; brosch., 60,33 €; ISBN 3-631-36856-9Rechtswiss. Diss. Frankfurt a. M.; Gutachter: M. Zuleeg, I. Ebsen. - Im Rahmen der Einführung der Unionsbürgerschaft durch den Maastrichter Vertrag wurde Unionsbürgern und Gemeinschaftsansässigen das Recht verliehen, sich mit Eingaben an das Europäische Parlament und den Europäischen Bürgerbeauftragten zu wenden. Worin bestehen diese Rechte und wie steht es um deren Wahrnehmung? In einer nach mehr Demokratie strebenden Europäischen Union gewinnen diese parlamentarischen Kontrolleinrichtungen zunehmend an Bedeutung. Vor allem das Amt des Bürgerbeauftragten hat, so Meese, durch den ersten Amtsinhaber, Jacob Söderman, eine interessante Entwicklung durchlaufen und sich der nordischen Ombudsmann-Tradition angenähert.
Inhaltsübersicht: 1. Petitionsrecht beim Europäischen Parlament; 2. Beschwerderecht beim Europäischen Bürgerbeauftragten; 3. Verhältnis zwischen Petition und Beschwerde.
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 3.1 | 3.3 | 3.4
Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Jon Marcus Meese: Das Petitionsrecht beim Europäischen Parlament und das Beschwerderecht beim Bürgerbeauftragten der Europäischen Union Frankfurt a. M. u. a.: 2000, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/15188-das-petitionsrecht-beim-europaeischen-parlament-und-das-beschwerderecht-beim-buergerbeauftragten-der-europaeischen-union_17260, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 17260
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Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
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