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/ 03.06.2013
Hermann Schöllhorn

Der sicherheitspolitische Handlungsrahmen der Europäischen Union. Eine Darstellung der rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten für operative Maßnahmen der Krisenbewältigung

Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 1996 (Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes - Rechtswissenschaft 14); 92 S.; 34,- DM; ISBN 3-7890-4604-3
Rechtswiss. Magisterarbeit Saarbrücken. - Die Studie untersucht die Fragestellung, inwiefern die Europäische Union (EU) als regionale Sicherheitseinrichtung Beiträge zur Verhinderung und Bewältigung regionaler Konflikte in Drittstaaten leisten kann, wobei sich die Arbeit auf die operative Krisenbewältigung und den Einsatz militärischer Mittel im Sinne der Bestimmungen der Charta der Vereinten Nationen konzentriert. Grundlage der Untersuchung bilden die Bestimmungen des Maastrichter Vertrages über die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) sowie insbesondere die Petersberger Erklärung der Westeuropäischen Union (WEU) von 1992. Aus dem Inhalt: II. Völkerrechtliche Grundlagen; III. Die sicherheitspolitische Zusammenarbeit vor dem Inkrafttreten des Vertrages zur Gründung der Europäischen Union; IV. Die gemeinsame Sicherheitspolitik im Unionsvertrag und die Einbindung der WEU in den europäischen Integrationsprozeß; V. Der Handlungsrahmen der WEU; VI. Zusammenfassende Darstellung der Entscheidungsstrukturen für Ersuchen der WEU durch die Europäische Union; VII. Die Weiterentwicklung der sicherheitspolitischen Zusammenarbeit im Rahmen der GASP.
Axel Lüdeke (AL)
Dr., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 3.63.2 Empfohlene Zitierweise: Axel Lüdeke, Rezension zu: Hermann Schöllhorn: Der sicherheitspolitische Handlungsrahmen der Europäischen Union. Baden-Baden: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/2952-der-sicherheitspolitische-handlungsrahmen-der-europaeischen-union_3870, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 3870 Rezension drucken
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