Im Mittelpunkt dieser - im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung 1996 erstellten und von der Stiftung "Menschenwürde und Arbeitswelt" finanzierten - Studie, die im wesentlichen auf Untersuchungen in fünf Ost-Berliner und Brandenburger Betrieben sowie auf Interviews mit 1990 in die ersten betrieblichen Interessenvertretungen gewählten Frauen basiert, stehen "die sozialen und politischen Biographien der Frauen, die zur 'ersten Generation' von Betriebs- und Personalrätinnen gehörten, ihr Engagement in diesen Gremien, ihre Erfolge und Mißerfolge, ihre Erfahrungen mit den Westgewerkschaften u. ä. m. [Gefragt wurde], ob es Typisches, Regelhaftes, im Denken und Verhalten dieser Frauen gibt, das über eine individuelle Bedeutung hinausgeht und das [es ermöglicht], von einer Gruppe von Frauen in den ersten Betriebs- und Personalräten der neuen Bundesländer zu sprechen, die sich von anderen Frauengruppen" (10) unterscheidet. Aus dem Inhalt: 3. Das Leben der Frauen bis zur "Wende" – mit allem fertig werden: 3.3 Betrieb, Partei und Gewerkschaft vor 1989; 4. Die "Wenden" im Leben der Frauen: 4.1 Die private "Wende" 1989; 4.2 Die betriebliche "Wende"; 4.3 Die Betriebs- und Personalratszeit beginnt. 5. Frauenemanzipation Ost: Frausein in der DDR; Frausein im Betriebs- oder Personalrat; West- und Ostgewerkschaftsfrauen.