/ 03.06.2013
Simone Siebeke
Institutionalisierte Interessenvertretungen in der Europäischen Union
Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 1996 (Nomos Universitätsschriften: Recht 225); 155 S.; brosch., 69,- DM; ISBN 3-7890-4423-7Rechtswiss. Diss. Köln. - Die Arbeit widmet sich insbesondere dem Wirtschafts- und Sozialausschuß (WSA), dem Repräsentanten verschiedener wirtschaftlicher und sozialer Gruppen in der EU: Zusammensetzung, Aufgaben, Entstehung und Entwicklung, die Beziehungen des WSA zu den anderen EU-Institutionen sowie den europäischen Interessenverbänden werden beschrieben, eine Bewertung vorgenommen und Reformvorschläge entwickelt. Absicht der Autorin ist es, den WSA als "bedeutende institutionalisierte Interessenvertretung der EG bekanntzumachen" und die "Effektivität und Bedeutung des WSA" zu fördern (9).
Als weitere Repräsentanten institutionalisierter Interessenvertretungen werden der Ausschuß der Regionen sowie die in einzelnen EU-Mitgliedstaaten existenten Wirtschafts- und Sozialräte vorgestellt. Das Schlußkapitel untersucht die deutschen Erfahrungen der Vertretungen von Wirtschafts- und Sozialinteressen.
Sabine Steppat (Ste)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 3.3 | 3.4
Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Simone Siebeke: Institutionalisierte Interessenvertretungen in der Europäischen Union Baden-Baden: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/2516-institutionalisierte-interessenvertretungen-in-der-europaeischen-union_3237, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 3237
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Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
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