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/ 18.06.2013
Helmuth Frenk

Schuld an der Klimakatastrophe. Eine unheilige Allianz von Reaktorbauern und Kernkraftgegnern

Berlin: Frieling 2002; 48 S.; 6,- €; ISBN 3-8280-1691-X
Frenk will in diesem schmalen Band aufzeigen, dass der u. a. für die globale Erwärmung ursächliche Ausstoß von CO2 durch den Bau von Hochtemperatur-Reaktoren massiv reduziert werden kann. Der Autor - promovierter Physiker - hält diesen Kernkraftwerk-Typ für ungefährlich. Der Einfluss und das ideologische Denken der Kernkraft-Gegner sowie der Leichtwasser-Reaktoren-Lobby verhindere, so Frenk, die Einsicht in diese Notwendigkeit, sodass diese Gruppen eine Mitschuld an der Klimakatastrophe trage. Inhalt: Der Verzicht auf eine geeignete Technik, ein ethisches Problem; Leichtwasser-Reaktoren und Hochtemperatur-Reaktoren; Der Weg der Kernkraft-Gegner von begründeter Opposition zum Fundamentalismus.
Silke Becker (BE)
Dipl.-Soziologin; freie Journalistin.
Rubrizierung: 2.341 Empfohlene Zitierweise: Silke Becker, Rezension zu: Helmuth Frenk: Schuld an der Klimakatastrophe. Berlin: 2002, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/19476-schuld-an-der-klimakatastrophe_22644, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 22644 Rezension drucken
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