/ 03.06.2013
Ute von Wrangell
So arbeiten Frauenbüros. Ein Reader
Bielefeld: Kleine Verlag 1996 (Materialien zur Frauenforschung 24); 205 S.; 32,- DM; ISBN 3-89370-219-9Dieses Handbuch stellt die Aufgabenstellung und Arbeitsweise von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten dar und gibt Anregungen zur Arbeit in diesem Bereich. Die Beiträge sind selbst von Frauenbeauftragten und ihren Büros verfaßt, dadurch vermitteln sie praktische Tips, Insider-Kenntnisse und konkrete Erfahrungen.
Inhalt: 1. Grundlagen der Arbeit: Ursula Müller: Konzeption von Gleichstellungsstellen (14-23); Gisela Scheer: Zu Auftrag und Arbeitsweise der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten (24-30). 2. Begleitende Gremien: Christine Müller: "Gleichstellungsausschuß - ja oder nein?" Ergebnisse einer Umfrage (32-39); Annegret Bergmann: Frauenbündnis Kiel (40-46). 3. Frauenförderung in der Verwaltung: Christine Weinbörner: "Nichts ist so gut, als daß es nicht noch besser werden könnte" Frauenförderplan und ergänzende Hinweise (48-72); Klaudia Dmuß: Gemeinschaftsaufgabe Frauenförderung (73-79); Mechthild Wilbrand: Information auf allen Kanälen - Entwicklung von frauenpolitischem Bewußtsein in der Kommunalverwaltung (80-81). 4. Frauenförderung außerhalb der Verwaltung: Eva Sperner: Qualifizierte Berufsrückkehr von Frauen - Bausteine eines integrierten Gesamtkonzepts (84-93); Ilse Thomas: Zur Zusammenarbeit mit Betrieben und Wirtschaftsverbänden in Sachen Frauenförderung - ein Einblick (94-96). 5. Mädchenförderung: Petra Borrmann: Sprung nach vorn - Mädchenförderung in der Schule. Vernetzung und Kooperation von Frauen in Schule und sozialer Arbeit (98-112). 6. Frauen im Zentrum: Kerstin Tornow / Katrin Luster: Den Frauen der Stadt und im Landkreis einen Mittelpunkt geben - Frauenzentrum in Gotha (114-117). 7. Geschichte der Frauen: Editha Beier: "Trümmerfrauen" - zur Geschichte der Frauen der Stadt Magdeburg (120-125); Lena Kreie: Ausstellungen für Frauenbüros - Konzeption, Planung und Durchführung, Beispiel: Fotodokumentation zur Geschichte der Frauenarbeit (126-141). 8. Stadt und Raumplanung: Kirsten Müller-Lehnen: Frauen planen ihre Stadt (144-153). 9. Gewalt: Mechthild Schramme-Haack: Ein langer Weg zum Ziel - Ein Frauenhaus für den Landkreis Hannover (156-160); Julika Vatter: Keine Angst vor Telefonterror - Ratschläge für den Umgang mit obszönen Anrufen (161-163); Gisela Schlüter-Preuß: Vernetzung von Institutionen am Beispiel "Sexueller Mißbrauch" (164-169). 10. Öffentlichkeitsarbeit: Gesine Spieß: Zur effektiven Öffentlichkeitsarbeit am Beispiel des Düsseldorfer Frauenbüros (172-177); Inge Höhne: Tue Gutes und schreibe darüber - ein Bericht über den Faktor "fiff" in der Öffentlichkeitsarbeit der Gleichstellungsstelle München (178-189); Ilse Thomas: Spaß und Freude an Frauenkultur - Frauenkulturwochen mit Tradition (190-194). 11. Strukturen der Vernetzung: Sabine Chelmis / Ulla Passage: Die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros (BAG) (196-199).
Jule Endruweit (JE)
Dipl.-Politologin.
Rubrizierung: 2.36 | 2.325
Empfohlene Zitierweise: Jule Endruweit, Rezension zu: Ute von Wrangell: So arbeiten Frauenbüros. Bielefeld: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/2898-so-arbeiten-frauenbueros_3805, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 3805
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Dipl.-Politologin.
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