/ 31.05.2013
Petra Williams-Vedder
Die Rechtsstellung der eingeborenen Völker in den USA und Kanada nach nationalem Recht und Völkerrecht
Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 1995 (Europäische Hochschulschriften: Reihe II, Rechtswissenschaft 1639); 261 S.; brosch., 79,- DM; ISBN 3-631-47478-4Rechtswiss. Diss. Frankfurt a. M.; Erstgutachter: M. Bothe. - Die Vereinten Nationen bemühen sich seit nunmehr zwanzig Jahren, eingeborenen Bevölkerungsgruppen zu völkerrechtlichem Schutz und Selbstbestimmungsrechten zu verhelfen. Am Beispiel der indianischen Ureinwohner in den USA und Kanada beschreibt die Arbeit den rechtlichen Status dieser Gruppen im Spannungsfeld zwischen nationalem Recht und Völkerrecht. Dabei zeigt sich, daß das Völkerrecht beide Staaten zur Anerkennung von Selbstbestimmungsrechten verpflichtet. Die aus den nationalen Rechtsprechungen resultierenden Schwierigkeiten bei der Umsetzung können über diesen Tatbestand nicht hinwegtäuschen.
Christoph Emminghaus (cem)
Dr., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 4.42 | 2.64 | 4.3
Empfohlene Zitierweise: Christoph Emminghaus, Rezension zu: Petra Williams-Vedder: Die Rechtsstellung der eingeborenen Völker in den USA und Kanada nach nationalem Recht und Völkerrecht Frankfurt a. M. u. a.: 1995, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/383-die-rechtsstellung-der-eingeborenen-voelker-in-den-usa-und-kanada-nach-nationalem-recht-und-voelkerrecht_133, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 133
Rezension drucken
Dr., Politikwissenschaftler.
CC-BY-NC-SA