/ 20.06.2013

Stefan Machura / Rüdiger Voigt (Hrsg.)
Krieg im Film
Münster: Lit 2005 (Krieg der Medien – Medien im Krieg 1); 293 S.; brosch., 24,90 €; ISBN 3-8258-8406-6Zynische Beobachter sprechen von einer Symbiose von Krieg und Medien. Medien nutzen die Berichterstattung über Kriege, um Quoten zu erzielen, während umgekehrt die Medien von den Kriegsparteien für die Verbreitung propagandistischer oder gar strategischer Zwecke genutzt werden können. Dieses Zusammenspiel zwischen Krieg und (Bild-)Medien ist nicht auf die Nachrichtensendungen und Dokumentarfilme beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf die künstlerische Darstellung von Kriegsgeschehen. Auch Kinofilme zielen mit der spektakulären Inszenierung von Kriegsszenen auf Publikumswirksamkeit und werden zuweilen bewusst zur Stimmungsmache benutzt. Die Autoren zeichnen dieses Wechselspiel anhand ausgewählter Beispiele aus der Filmgeschichte nach.
Florian Weber (FW)
M. A., wiss. Mitarbeiter, Institut für Politikwissenschaft, Universität Jena.
Rubrizierung: 2.22 | 2.24 | 2.23 | 2.64 | 2.68 | 2.62
Empfohlene Zitierweise: Florian Weber, Rezension zu: Stefan Machura / Rüdiger Voigt (Hrsg.): Krieg im Film Münster: 2005, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/23878-krieg-im-film_27450, veröffentlicht am 25.06.2007.
Buch-Nr.: 27450
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M. A., wiss. Mitarbeiter, Institut für Politikwissenschaft, Universität Jena.
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