Conradi, ein für britische Medien arbeitender Journalist, skizziert und analysiert den politischen Aufstieg und das politische Gewicht Vladimir Volfovic Zirinovskijs im postkommunistischen Rußland. Er wendet sich ebenso gegen die pauschale Verurteilung dieses rechtsextremen Politikers als "KGB-Agent" wie auch gegen Verharmlosung seiner Aktivitäten. Die Gefahr, die von Zirinovskij ausgeht, besteht nach Auffassung des Autors darin, daß er eine Rhetorik in Rußland "salonfähig" macht, welche von politisch geschickten Demagogen aufgegriffen und erfolgreich eingesetzt werden kann.