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/ 18.06.2013
Björn Holger Holste

Stabilität des Europäischen Finanzsystems. Vor dem Hintergrund der südostasiatischen Finanzkrise im Hinblick auf die Osterweiterung der EU

Berlin: dissertation.de 2003; 293 S.; 39,- €; ISBN 3-89825-576-X
Diss. Kaiserslautern. - Welche Erfahrungen aus der Asienkrise können genutzt werden, um die Stabilität des europäischen Finanzsystems bei der Eingliederung der osteuropäischen Wirtschaften in die Europäische Union zu sichern? Holste gelangt zu dem Ergebnis, dass Risiken durchaus bestehen, ähnlich wie vor der Asienkrise gehen diese im Falle Osteuropas von mikroökonomischen Faktoren aus, wie beispielsweise der Korruption; im Vorfeld sind sie nicht unbedingt erkennbar, im Krisenfall können sie jedoch als Katalysatoren wirken. Darüber hinaus wäre die Stabilität aber auch dann gefährdet, wenn die Reorganisation der Union bis zum Beitritt nicht erfolgreich abgeschlossen sein sollte und somit die Handlungsfähigkeit der EU nicht gegeben wäre. Aus dem Inhalt: 2. Strukturmerkmale von Finanzsystemen; 4. Faktoren der Asienkrise; 5. Übertragung auf das europäische Finanzsystem; 6. Osterweiterung der Europäischen Union.
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 3.52.2624.43 Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Björn Holger Holste: Stabilität des Europäischen Finanzsystems. Berlin: 2003, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/19503-stabilitaet-des-europaeischen-finanzsystems_22686, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 22686 Rezension drucken
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