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/ 03.06.2013
Gerhard Friedl (Hrsg.)

Wer rettet Afrika? Ein Kontinent im Umbruch

München/Landsberg a. L.: Olzog 1995; 151 S.; pb.,19,80 DM; ISBN 3-7892-9350-4
Das Buch geht auf eine Sendereihe des Bayerischen Rundfunks zurück und dokumentiert die dort veranstalteten Diskussionen mit Fachjournalisten, Wissenschaftlern und Vertretern aus der Entwicklungszusammenarbeit über die brisante Problemlage im subsaharischen Afrika. Vordergründig behandelt werden endogene Faktoren als Ursache für die derzeitige Situation Afrikas. Tenor des Bandes: Retten könne Afrika sich letztlich nur selbst, indem es einen kulturellen Wertewandel vollziehe. Inhalt: Gerhard Friedl: Einführung (7-15); Alfred Bayer: Die Hanns-Seidel-Stiftung in Afrika (17-22); Peter Molt: Ein Kontinent im Chaos (23-43); Diskussion unter Leitung von Gerhard Rein: Das neue Südafrika als Hoffnung (44-58); Rainer Gepperth: Von der Demokratie überfordert? (59-73); Andreas Renz: Eine neue Rolle für Afrikas Frauen (85-103); Axelle Kabou: Die Unterentwicklung ist kein Zufall. Ausgewählt und eingeleitet von Andreas Renz (104-124); Andreas Renz: Aids in Afrika - ein Hintergrundbericht (125-131); Diskussion unter Leitung von Ludwig Gruber: Agrarkrise ohne Ende (132-143).
Anke Rösener (AR)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 2.674.444.424.45 Empfohlene Zitierweise: Anke Rösener, Rezension zu: Gerhard Friedl (Hrsg.): Wer rettet Afrika? München/Landsberg a. L.: 1995, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/920-wer-rettet-afrika_842, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 842 Rezension drucken
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