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/ 04.06.2013
Hermannus Pfeiffer

Der Kapitalismus frißt seine Kinder. Der Standort Deutschland, seine Gegner und seine glorreiche Zukunft

Köln: PapyRossa Verlag 1998; 218 S.; pb., 28,- DM; ISBN 3-89438-139-6
In diesem populärwissenschaftlichen Buch setzt sich der Autor kritisch mit den derzeit im Rahmen neoliberaler Diskurse vorgebrachten Argumenten zu den Problemen des "Standortes Deutschland", der international nicht mehr wettbewerbsfähig sei, auseinander. Zudem stellt er Mißstände dar, die seiner Auffassung derzeit in den Unternehmen vorherrschen, wie beispielsweise Verschwendung, zu geringe Ausnutzung von Ressourcen, Steuerbetrug usw. Mit Zahlen und Fakten will er im journalistischen Stil, teilweise anekdotisch, aufzeigen, daß Deutschland ökonomisch - im Gegensatz zur allgemein dominierenden Auffassung - ausgesprochen positiv dasteht und deshalb, so seine Prognose, zu den Gewinnern des Globalisierungsprozesses zählen wird.
Silke Becker (Be)
Dipl.-Soziologin; freie Journalistin.
Rubrizierung: 2.3422.3 Empfohlene Zitierweise: Silke Becker, Rezension zu: Hermannus Pfeiffer: Der Kapitalismus frißt seine Kinder. Köln: 1998, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/4416-der-kapitalismus-frisst-seine-kinder_6208, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 6208 Rezension drucken
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