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Aus der Annotierten Bibliografie / 19.04.2018

Die Energiewende in Deutschland im Spiegel der Literatur. Ausgewählte Kurzrezensionen

Anhand dieser Auswahl lässt sich die Geschichte der Energiewende nachvollziehen, die einer Herkulesaufgabe gleicht. Es werden die Faktoren benannt, die zum erfolgreichen Ausbau erneuerbarer Energien beitragen – wie etwa die Partizipation von Akteuren –, und die Probleme bei der Umsetzung der Energiewende skizziert. Ganz unterschiedlich fällt die Einschätzung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes aus: Einerseits wird darin ein internationales Erfolgsmodell gesehen, sodass Deutschland bei der energetischen Umstellung weltweit eine Vorreiterrolle einnehme, andererseits sei es reformbedürftig.

Es wird kritisiert, dass die vielen neu errichteten Hochspannungsleitungen und die Netzausbauplanungen zu einseitig an den Interessen der Stromerzeuger ausgerichtet seien. Foto: PixabayEs wird kritisiert, dass die vielen neu errichteten Hochspannungsleitungen und die Netzausbauplanungen zu einseitig an den Interessen der Stromerzeuger ausgerichtet seien. Foto: Pixabay

 

Bei der Energiewende seien, so die Autoren Heinz Bontrup und Ralf Marquardt, zwei Phasen zu unterscheiden: Mit der sogenannten kleinen Wende werde die Zeit vor der Reaktor-Katastrophe in Fukushima bezeichnet, zu deren Elementen etwa die Ökosteuer oder die Einbindung Deutschlands in das EU-Emissionshandelssystems zählten. Mit der beschleunigten Energiewende sei die Politik nach der Havarie des japanischen Reaktors gemeint. Deren zentralen Ziele seien der Ausstieg aus der Atomenergie, die Dekarbonisierung der Energieversorgung und die Verringerung der Treibhausgasemissionen. Mehrere Unterziele seien darauf ausgerichtet, den Energieverbrauch zu drosseln und gleichzeitig die fossil-nukleare Energieversorgung durch den Ausbau der erneuerbaren Energien aufzufangen.

Sowohl der BUND als auch die Herausgeber Jörg Radtke und Bettina Hennig konstatieren, dass die Energiewende ein Gemeinschaftswerk von Politik, Wirtschaft und den Bürger*innen sei. Neben ökologischen, technischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten komme auch gesellschaftlichen Themen, Akteuren und Betrachtungsweisen eine herausragende Bedeutung zu. Jedenfalls sei sie mehr als nur ein Umbruch von einer alten zu einer neuen Technologie – sie erfordere einen sozialökologischen Umbau.

Kathrin Müller benennt die Faktoren, die zum erfolgreichen Ausbau erneuerbarer Energien beitragen, dazu zählt sie die Partizipation von Akteuren aus unterschiedlichen Gruppen, den politischen Willen zum Ausbau, eine klare Zuständigkeit innerhalb der Verwaltung, das Vorhandensein eines Klimaschutzprojektes sowie institutionalisierte Foren. Als eine politische und rechtliche Herkulesaufgabe bezeichnet Ines Härtel die Energiewende. Diese könne, wie es in einem Beitrag des von ihr edierten Bandes heißt, nur durch den Ausbau und die Modernisierung der Stromnetze erfolgreich umgesetzt werden. Zudem müsse gesellschaftliche Akzeptanz für den Netzausbau geschaffen werden, indem die Öffentlichkeit in einen transparenten Prozess eingebunden werde.

Die Umsetzung der Energiewende stößt bei Hendrik Sander auf Kritik, denn sie habe an den AKW-Restlaufzeiten in der Summe kaum etwas verändert, den Ausbau erneuerbarer Energien zum Teil sogar gebremst und „den Bedeutungsgewinn zentraler Technologien und großer Player“ gefördert. Eine Transformation in Richtung eines grünen Kapitalismus sieht er in Deutschland daher nicht.

Während es in dem von Johannes Varwick herausgegebenen Sammelband heißt, dass das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zum internationalen Erfolgsmodell geworden sei und Deutschland bei der energetischen Umstellung weltweit eine Vorreiterrolle einnehme, weist das EEG nach Ansicht von Manfred Popp in die falsche Richtung. Dieses sei dazu gedacht gewesen, möglichst schnell einen ansehnlichen Prozentsatz der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung zu erzielen, was auch erreicht worden sei. Dabei sei die gewaltsame Markteinführung noch nicht ausgereifter Technologien in Kauf genommen worden. Lediglich die Windenergie sei technisch ausreichend entwickelt gewesen. Daher könne Deutschland nicht als Vorbild für andere Länder fungieren. Zudem verstoße das EEG gegen marktwirtschaftliche Prinzipien, indem es zu detaillierte Regelungen enthalte statt lediglich Ziele vorzugeben. Die Forderungen der Energiewirtschaft nach einer Reform des EEG seien verständlich. Um die Energiewende zum Erfolg zu führen, sei es erforderlich, kostenbewusster zu handeln und nur effektive Maßnahmen zu unterstützen.

Holger Rogall kritisiert, dass die vielen neu errichteten Hochspannungsleitungen und die Netzausbauplanungen zu einseitig von den Interessen der Stromerzeuger geprägt seien.


Die Titel im Überblick (in alphabetischer Reihenfolge)

 

Franz Alt

Auf der Sonnenseite. Warum uns die Energiewende zu Gewinnern macht

München/Zürich: Piper 2013; 269 S.; 9,99 €; ISBN 978-3-492-30351-4
Der Fernsehjournalist Franz Alt ist seit gut 25 Jahren ein engagierter Kämpfer für den Ausstieg aus der Kernenergie und den Ausbau der erneuerbaren Energien. Sein jüngstes Werk ist vor dem Hintergrund der nunmehr laufenden Debatte um die Energiewende zunächst einmal eine Erfolgsbilanz. Stolz ist Alt über den wachsenden Anteil ökologisch verträglicher Formen der Energiegewinnung und des Energieverbrauchs – zumal lange Zeit „die wenigen Verfechter einer 100‑prozentigen Energiewen...

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Heinz-J. Bontrup / Ralf-M. Marquardt

Die Energiewende. Verteilungskonflikte, Kosten und Folgen

Köln: PapyRossa Verlag 2015; 185 S.; 18,- €; ISBN 978-3-89438-574-3
Der Sprecher der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Heinz‑J. Bontrup und Ralf‑M. Marquardt, beide sind Hochschullehrer in Gelsenkirchen, weisen darauf hin, dass bei der Energiewende zwischen zwei Phasen zu unterscheiden ist: Mit der sogenannten kleinen Wende wird die Zeit vor der Reaktor‑Katastrophe in Fukushima bezeichnet, zu deren Elementen etwa die Ökosteuer oder die Einbindung Deutschlands in das EU‑Emissionshandelssystems zählen, und mit der „beschleunigten ...

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Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) / Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) (Hrsg.)

Gemeinschaftsprojekt Energiewende. Der Fahrplan zum Erfolg

München: oekom verlag 2014; 110 S.; 14,95 €; ISBN 978-3-86581-668-9
„Bürgerinnen und Bürger durch eine Demokratisierung und Dezentralisierung der Energiewirtschaft einzubeziehen und aktiv zur Beteiligung zu ermuntern ist kein schmückendes Beiwerk, sondern tragender Pfeiler der Energiewende und der gesellschaftlichen Akzeptanz.“ (10) Nur als Gemeinschaftswerk von Politik, Wirtschaft und den Bürgern könne die Energiewende in ihrer ganzen transformativen Dimension gelingen. Aufgrund dieses Standpunkts haben sich der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland ...

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Ines Härtel (Hrsg.)

Nachhaltigkeit, Energiewende, Klimawandel, Welternährung. Politische und rechtliche Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2014 (Forum Umwelt-, Agrar- und Klimaschutzrecht 1); 812 S.; geb., 159,- €; ISBN 978-3-8487-1407-0
Die Bewältigung aktueller Herausforderungen – wie die Umsetzung des Nachhaltigkeitsprinzips im Umwelt‑ und Agrarbereich, angesichts des Klimawandels und der Notwendigkeit der Energiewende oder mit Blick auf Fragen der Welternährung einschließlich des Problems der Hungerbekämpfung – gleicht nach Ansicht der Herausgeberin Ines Härtel einer politischen und rechtlichen „Herkulesaufgabe“ (69). Neben der Politik komme dabei auch dem Recht als Ordnungs‑ und ...

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Claudia Kemfert

Kampf um Strom. Mythen, Macht und Monopole

Hamburg: Murmann 2013; 142 S.; 7. Aufl.; brosch., 14,90 €; ISBN 978-3-86774-257-3
Das Gelingen der Energiewende dürfte weniger von Stromtrassen oder Windanlagen abhängen, sondern vielmehr von der Meinung der Öffentlichkeit. Um diese Mehrheitsmeinung liefern sich Lobbyisten beider Seiten einen erbitterten Kampf. Es geht um viel Geld, aber auch um Weltanschauungen. Bei aller grundsätzlichen Sympathie der Deutschen für umweltfreundliche Technologien haben es die Verfechter der Energiewende gegenwärtig schwer, wachsender Skepsis und Ängsten zu begegnen. Die bekannte DIW‑Ökonomin Claudia Kemfert liefert ...

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Lothar Knopp / Marek Górski (Hrsg.)

Deutschlands Energiewende und Polens Einstieg in die Kernenergie?/Transformacja polityki energetycznej w Niemczech a wdrożenie energii atomowej w Polsce? Eine Bestandsaufnahme/Wgląd w sytuację obecną

Berlin: Logos Verlag 2015; 528 S.; 80,- €; ISBN 978-3-8325-3903-0
Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima beschloss Deutschland, aus der Atomenergie (voraussichtlich diesmal endgültig) auszusteigen; Polen hingegen entschied sich für den Einstieg. Bis 2035 sollen zwei neue Atomkraftwerke entstehen. Angesichts dieser Ausgangslage wurden die Energiepolitiken der beiden Länder in einem deutsch‑polnischen Forschungsprojekt untersucht und in dessen Rahmen zwei Fachkonferenzen abgehalten, die 2014 in Berlin beziehungsweise Stettin stattfanden, von der ...

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Kathrin Müller

Regionale Energiewende. Akteure und Prozesse in Erneuerbare-Energie-Regionen

Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 2014; brosch., 52,95 €; ISBN 978-3-631-64913-8
Gesellschaftswiss. Diss. Kassel; Begutachtung: C. Görg, A. Brunnengräber. – Wenngleich der Ausbau erneuerbarer Energien seit einigen Jahren Konsens in der Bundesrepublik ist, war und ist man sich über dessen genaue Ausgestaltung nicht einig. Faktisch gewinnt der dezentrale Ausbau immer stärker an Bedeutung, allerdings sind die hierfür maßgeblichen regionalen Prozesse und Akteurskonstellationen bisher nur unzureichend analysiert worden. Vor diesem Hintergrund untersucht Kathrin Müller, welche Faktoren „auf regionaler Ebene zum erfolgreichen Ausbau der erneuerbaren Energien ...

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Jochen Ostheimer / Markus Vogt (Hrsg.)

Die Moral der Energiewende. Risikowahrnehmung im Wandel am Beispiel der Atomenergie

Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer 2014 (Ethik im Diskurs 10); 266 S.; kart., 34,90 €; ISBN 978-3-17-022933-4
Mit der Explosion dreier Reaktorblöcke des Atomkraftwerks in Fukushima Daiichi infolge des Tohoku‑Erdbebens vom 11. März 2011 kam es bei der damaligen schwarz‑gelben Bundesregierung zu einer „spektakulären Kehrtwende“ (244) in der deutschen Atompolitik, die als Ausstieg aus dem Ausstieg bezeichnet wurde. Die Beiträge dieses Sammelbandes verzahnen aus sozialwissenschaftlicher, ethischer, ökonomischer und nicht zuletzt auch physikalischer Perspektive die diversen Rationalitäten dieses dezidiert politischen wie moralischen Problems ...

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Manfred Popp

Deutschlands Energiezukunft. Kann die Energiewende gelingen?

Weinheim: Wiley-VCH 2013; XII, 316 S.; hardc., 24,90 €; ISBN 978-3-527-41218-1
Die Weltbevölkerung wachse und damit verbunden sei auch die Annahme, dass der Energieverbrauch weltweit steigen werde, schreibt Manfred Popp – er ist Physiker und seit Jahrzehnten in wissenschaftlicher, praktischer und auch politischer Funktion mit Aspekten der Energieversorgung befasst. Welche Energiequellen zur Verfügung stehen, um den wachsenden Energiebedarf zu decken, beschreibt er in mehreren Kapiteln ausführlich. Erst im letzten Kapitel setzt Popp sich mit den Erfolgschancen der Energiewende in der Bundesrepublik auseinander. Deutschland sehe...

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Jörg Radtke / Bettina Hennig (Hrsg.)

Die deutsche "Energiewende" nach Fukushima. Der wissenschaftliche Diskurs zwischen Atomausstieg und Wachstumsdebatte

Marburg: Metropolis-Verlag 2013 (Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung 8); 442 S.; 34,80 €; ISBN 978-3-7316-1028-1
Seit dem Beschluss von Bundesregierung und Bundestag im Jahre 2011 zur Energiewende gilt es, die deutsche Energiepolitik „radikal“ (11) neu auszurichten, denn bis 2022 soll der vollständige Atomausstieg vollzogen und damit das letzte Atomkraftwerk vom Netz sein. Die Autor_innen dieses Bandes sind sich darin einig, dass die Energiewende nicht nur eine technische, sondern vor allem eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und Herausforderung darstellt. Dabei betonen sie, dass neben ökologi...

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Holger Rogall / Toni Engelhardt / Markus Karde / Sebastian Zeh (Bearb.)

4. Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie. Im Brennpunkt: Die Energiewende als gesellschaftlicher Transformationsprozess

Marburg: Metropolis-Verlag 2014 (Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie 2014/2015); 442 S.; 29,80 €; ISBN 978-3-7316-1104-2
Bereits der Titel des Jahrbuches verdeutlicht, dass Herausgeber und Autoren nicht zum Gros der neoklassischen Mainstream‑Ökonomen zählen und die analysierten Themen jeweils holistischer in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext verorten. So bezeichnen beispielsweise Uwe Leprich und Holger Rogall die Energiewende gleich zu Beginn als ein „Gemeinschaftsprojekt“ von der Dimension einer „deutschen Mondlandung“, das Elemente eines „Innovations‑, Partizipations- ...

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Hendrik Sander

Auf dem Weg zum grünen Kapitalismus. Die Energiewende nach Fukushima

Berlin: Bertz und Fischer 2016; 322 S.; ISBN 978-3-86505-801-0
Politikwiss. Diss. Kassel; Begutachtung: C. Görg, U. Brand. – Seit der jüngsten Weltwirtschaftskrise werden vermehrt Konzepte vorgeschlagen, wie das kapitalistische System zu „restabilisieren“ oder zu „revitalisieren“ sei. Hendrik Sanders Interesse gilt den Strategien, die einen „Green New Deal“ beziehungsweise einen „grünen Kapitalismus“ (10) zum Ziel haben. Der Autor beschreibt den gesellschaftlichen Hintergrund seiner Untersuchung als multiple Krise, die das „Ergebnis der grundlegenden Krisenhaftigkeit des Neoliberalismus“ sei. Mit dem ...

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Wolfgang Sternstein

"Atomkraft – nein danke!" Der lange Weg zum Ausstieg

Frankfurt a. M.: Brandes & Apsel 2013; 240 S.; pb., 19,90 €; ISBN 978-3-95558-033-9
Die Ereignisse im Kernkraftwerk Fukushima I nach dem Erdbeben und dem Tsunami am 11. März 2011 sind als Zäsur in das kollektive Gedächtnis eingegangen. Bereits Mitte desselben Jahres läutete die Bundesrepublik die sogenannte Energiewende ein und gilt seither als Vorreiterin beim Ausstieg aus der zivilen Atomenergienutzung. Wolfgang Sternstein, Friedensforscher und ‑aktivist, sieht den Hauptgrund für die Beendigung der friedlich genutzten Atomenergie aber nicht...

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Johannes Varwick (Hrsg.)

Streitthema Energiewende. Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und ökonomische Aspekte. Eine Einführung

Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag 2013 (uni studien politik 55); 159 S.; 9,80 €; ISBN 978-3-89974928-1
Der Deutsche Bundestag hat kurz nach dem Reaktorunfall in Fukushima nicht nur den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen, sondern auch als Ziele formuliert, den Verbrauch fossiler Brennstoffe drastisch zu senken, stattdessen erneuerbare Energien zu nutzen sowie den Energieverbrauch insgesamt zu reduzieren. Für die Umsetzung dieser Richtungsentscheidungen gibt es keinen auf Erfahrungen beruhenden Masterplan, weshalb Deutschland bei der energetischen ...

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Stephan Zitzler

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz als Steuerungsinstrument der Energiewende – Ein problemlösungsorientiertes Policy-Design?

Marburg: Tectum Verlag 2014 (Schriftenreihe des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen 21); 142 S.; 24,95 €; ISBN 978-3-8288-3315-9
Politikwiss. Masterarbeit Duisburg‑Essen. – Das Erneuerbare‑Energien‑Gesetz (EEG) sei von Kritikern „als desaströse Fehlsteuerung“ (15) betrachtet worden, weshalb mit der Photovoltaik (PV)‑Novelle von 2012 versucht worden sei, dem Anstieg der EEG‑Umlage und einer Erhöhung der Strombezugskosten entgegenzuwirken, schreibt Stephan Zitzler. Er untersucht Stärken und Schwächen der PV‑Novelle, deren Problemlösungsorientierung sowie „die zentralen Anknüpfungspunkte...

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