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Rezension / 09.12.2024

Adrian J. Neumann: The Rings of Resilience Model: Proposing a New Framework to Build, Strengthen, and Sustain Strategic Resilience in Countries Faced with Terrorism

Baden-Baden, Nomos 2024

Wie können offene Gesellschaften terroristischen Bedrohungen begegnen? Adrian J. Neumann präsentiert das Konzept der Strategischen Resilienz, um gesellschaftliche Widerstandsfähigkeit aufzubauen. Anhand der Fallbeispiele Großbritannien und Singapur erläutert er neun zentrale Handlungsfelder und zeigt, welche Ressourcen hierzu effektiv genutzt werden können. Trotz einiger Leerstellen und Spannungsfelder lobt unsere Rezensentin die Studie als einen wichtigen Beitrag zur Terrorismusforschung. Sie biete staatlichen Akteuren umfassende Einblicke und praxisnahe Impulse für Handlungsempfehlungen in einem wenig erforschten Bereich.

 Eine Rezension von Linda Schlegel

Wir leben in unsicheren Zeiten. Ständig jagt eine neue Schreckensnachricht die nächste und Bedrohungen aller Art fordern fortlaufend unsere Aufmerksamkeit. Im Angesicht nationaler und weltweiter Krisen, von Naturkatastrophen über kriegerische Auseinandersetzungen, Klimawandel, Wirtschaftskrisen, politischer Instabilität, einer zunehmenden Polarisierung und wachsender sozialer Unsicherheit, scheint der Einzelne bloß Spielball in den stürmischen Wellen einer immer fragiler erscheinenden globalen (Un-)Ordnung. Einen besonderen Stellenwert im Konglomerat dieser Herausforderungen nimmt die omnipräsente Bedrohung durch Terrorismus ein. Terroranschläge sind psychologisch schwieriger zu bewältigen als beispielsweise Naturkatastrophen oder Unfälle. Das liegt daran, dass der gezielte und vorsätzliche Einsatz von Gewalt, der gefühlt willkürlich jeden überall treffen kann, ein anhaltendes, unterschwelliges Bedrohungsgefühl auslösen kann. Terrorismus ist eine effektive Form psychologischer Kriegführung. Und das oftmals mit weitreichenden negativen Folgen, insbesondere für offene, multikulturelle Gesellschaften.

Ziel terroristischer Aktivitäten ist es, die Gesellschaft zu spalten, Angst und Unsicherheit zu verbreiten, das Vertrauen in die Mitmenschen und staatliche Institutionen zu erodieren und das soziale Gefüge in seinen Grundpfeilern zu erschüttern. Außerdem kann es zu Ko-Eskalationen und Gewalt gegen Teile der Bevölkerung kommen, die unter Generalverdacht gestellt und mit Anschlägen in Verbindung gebracht werden. So verzeichnete die britische Polizei beispielsweise sowohl nach den Anschlägen vom 11. September als auch nach den Anschlägen in London und Manchester 2016 und 2017 einen eklatanten Anstieg der Gewalt gegen Muslime (Hanes & Machin 2014; Mash 2018). Terroristische Gewalt führt zu Gegengewalt, die in einer Ko-Eskalationsspirale und immer größerem Radikalisierungspotenzial enden kann (Moghaddam 2018). Es droht die Erosion der sozialen Ordnung und der Zerfall offener Gesellschaften. Deshalb ist gesellschaftliche Resilienz ein immer wichtiger werdendes Forschungsfeld, dem allerdings bisher insbesondere im Kontext der Extremismusforschung wenig Beachtung geschenkt wurde.

Strategische Resilienz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Genau hier setzt Adrian J. Neumanns Studie „The Rings of Resilience Model: Proposing a New Framework to Build, Strengthen, and Sustain Strategic Resilience in Countries Faced with Terrorism“ an und fragt, wie gesellschaftliche Widerstandsfähigkeit gegen die Auswirkung terroristischer Bedrohungen gestärkt werden kann. Terroristische Gewalt könne niemals vollständig verhindert werden. Deswegen sei es notwendig, dass Gesellschaften resilienter werden und besser mit dieser Bedrohung umzugehen lernen. Der Autor analysiert, welche Komponenten gesellschaftliche Resilienz hat und welche Maßnahmen vor allem staatliche Akteure und die Politik zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen Terrorismus ergreifen können. Auf Basis des Konzeptes der strategischen Resilienz (Münkler & Wassermann 2012) sowie Theorien aus den Bereichen Psychologie, Soziologie, Katastrophenmanagement, Krisenkommunikation und Terrorismusforschung leitet er ein Modell gesellschaftlicher Resilienz (Rings of Resilience, 160) sowie fast 200 konkrete Maßnahmen zur Resilienzsteigerung ab (131 ff.). Die Maßnahmen richten sich primär an staatliche Akteure, die sich mit einer Bedrohung durch dschihadistischen Terrorismus konfrontiert sehen und praktische Hinweise suchen, welche Maßnahmen sie vor, während und nach einem Anschlag ergreifen sollten, um die Resilienz der Bürgerinnen und Bürger zu stärken und Spaltung zu verhindern.

Dabei versteht Neumann gesellschaftliche Resilienz als multifaktorielles Konzept, das sich aus Widerstandsfähigkeit auf individueller, sozialer und gesamtgesellschaftlicher Ebene zusammensetzt. Dazu würden nicht nur ‘klassische’ Maßnahmen wie der Schutz kritischer Infrastruktur, der Ausbau der Kapazitäten von Einsatzkräften aller Art, Ressourcen und Hilfsangebote für Opfer sowie die Verfolgung der Täterinnen und Täter, sondern auch bürger-zentrierte Ansätze gehören. Die könnten sowohl die individuelle Selbstwirksamkeit, psychologische Stabilität und Krisenfestigkeit als auch das soziale Gefüge stärken, ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen herstellen und Polarisierungstendenzen entgegenwirken. Das Buch umfasst teilweise sehr konkrete und praktische Vorschläge wie beispielsweise den Ausbau interkultureller Dialog- und Gemeinschaftsangebote in den Bereichen Sport und Kultur oder Hinweise zu effektiver strategischer Kommunikation und dem Umgang mit der Berichterstattung zu Anschlägen in digitalen und traditionellen Medien. Aber auch abstraktere Komponenten der Resilienzstärkung wie die Entwicklung einer sinnstiftenden und verbindenden Selbsterzählung für die Gesamtgesellschaft und den Einzelnen innerhalb selbiger und die Stärkung der nationalen Identität bei gleichzeitiger Multikulturalität der Gesellschaft gehören dazu. Außerdem empfiehlt er eine eigene Interpretation des Anschlagsgeschehens anzubieten statt sie den Terroristinnen und Terroristen zu überlassen sowie Strategien zur psychologischen Bewältigung terroristischer Gewalt zu erarbeiten, was beispielsweise das Anbieten von sinnstiftenden Antworten auf das “Warum” dieser Gewalt darstellen kann.

Neumann bietet außerdem zwei detaillierte Fallstudien, in denen er die Anti-Terror-Maßnahmen in Großbritannien und Singapur analysiert, um zu testen, ob sein theoretisch hergeleitetes Modell der Realität standhält. Die Fallstudien belegen die praktische Relevanz des Modells, zeigen jedoch auch, dass es vor allem in Bezug auf die psychologischen und emotionalen Dimensionen der Resilienzbildung noch großes Verbesserungspotenzial gibt (340). Das gelte vor allem für Großbritannien, das als individualistische multikulturelle Gesellschaft mit einem hohen Grad an Meinungspluralität und Pressefreiheit nur bedingt ein zentrales, sinnstiftendes Narrativ und eine nationale Identität entwickeln beziehungsweise die Interpretation selbiger kontrollieren könne. Da Großbritannien besser mit dem deutschen Kontext vergleichbar ist als Singapur und außerdem die Anti-Terror-Strategie der EU maßgeblich mitgeprägt hat, sind die britische Fallstudie und die resilienzstärkenden Ansätze britischer Akteure für den deutschen Kontext besonders relevant. Insgesamt zeigen die Fallstudien, dass Neumanns Modell bereits existierende resilienzstärkende Maßnahmen widerspiegelt und klassifizieren kann. Sie bestätigen die theoretisch hergeleiteten Komponenten strategischer Resilienz zumindest im Hinblick auf staatliche Maßnahmen.

Die Stärken der Studie sind klar die Anwendungsorientierung und die Vorstellung hunderter Vorschläge zur Resilienzstärkung, die von staatlichen Akteuren direkt praktisch umgesetzt werden können. Neumann bietet eine hohe Dichte an Informationen an, die jedoch eingängig kategorisiert und sortiert sind, sodass eine einfache Handhabung des Buches als Nachschlagewerk möglich ist. Generell gibt es bisher wenig Forschung zu gesellschaftlicher Resilienz, die sich speziell auf die Bedrohung durch terroristische Gewalt bezieht und noch weniger Studien, die die sozio-psychologische Resilienz der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellen (Schlegel, 2023). Daher ist es wichtig, eine Diskussion über diese so wichtige und bisher wenig beachtete Komponente im Kampf gegen die negativen, spaltenden Auswirkungen extremistischer Bedrohung anzustoßen.

Leerstellen und Spannungsfelder

Dennoch gibt es einige Leerstellen und Spannungsfelder in der Studie, die nicht unerwähnt bleiben sollten. Zum einen verwundert der alleinige Fokus auf die Bedrohung durch den dschihadistischen Terrorismus. Zwar versucht der Autor zu erklären, warum dschihadistischer Terrorismus durch den Einsatz von Selbstmordanschlägen, die Fokussierung auf zivile Ziele und die klare Unterteilung der Welt in Gut und Böse, die keine Verhandlungen oder Grauzonen zulässt, eine ganz besondere psychologische Herausforderung ist, doch es scheint fragwürdig, ob diese Argumentation notwendig ist. Schließlich beinhaltet das entwickelte Resilienzmodell keinerlei Bezüge zu dschihadistischem Terrorismus. Es gibt also keinen triftigen Grund (zumindest keinen, den die Studie ausführt), warum dieses Modell nicht auch auf andere terroristische Bedrohungen anwendbar wäre.

Zum anderen stellt sich die Frage, ob dschihadistischer Terrorismus durch seine speziellen Charakteristiken wirklich eine größere psychologische Wirkung hat als beispielsweise rechtsextrem motivierte Taten. Betrachtet man die Nachwirkungen der Anschläge von Utoya 2011 oder auch die Anschläge von Halle, Hanau und das Attentat auf Walter Lübcke 2019, so scheinen auch diese Taten das gesellschaftliche Gefüge ins Wanken gebracht zu haben. Und auch Ko-Eskalationsdynamiken scheinen nicht auf dschihadistische Anschläge beschränkt: Nach dem Anschlag in Christchurch 2019 verzeichnete die britische Polizei einen Anstieg antimuslimische Hassverbrechen um 600 Prozent – und das, obwohl der Anschlag rechtsextrem motiviert war (Dodd 2019). Es scheint, als würde jegliche Form von Terrorismus am sozialen Gefüge nagen und zu Ko-Eskalation führen können, völlig unabhängig von der ideologischen Motivation der Täter. Man könnte sogar noch weiter gehen und fragen, ob nicht eine Bedrohung “von innen”, egal ob durch dschihadistische oder rechtsextreme Täter, generell die größte psychologische Herausforderung ist und das Risiko innerer, polarisierender Konfliktdynamiken wahrscheinlicher macht. Daher wäre zu diskutieren, ob das präsentierte Modell wirklich auf gesellschaftlicher Resilienz gegenüber dschihadistischen Terrorismus beschränkt werden muss und soll.

Eine Leerstelle in der Studie ist das Fehlen von Präventionsansätzen als Teil gesellschaftlicher Resilienz. Neumann gibt an, dass Präventionsarbeit das Konzept der strategischen Resilienz verwässern würde (367). Doch die Verhinderung der oben beschriebenen Ko-Radikalisierung als Auswirkung eines terroristischen Anschlags ist Teil seines Resilienzverständnisses. Warum sollte die Prävention von Ko-Eskalationsdynamiken eine Komponente strategischer Resilienz sein, die Prävention von Radikalisierung und somit die Prävention eines möglichen Anschlags aber nicht? Dies gilt insbesondere in der heutigen Zeit, in der viele Anschläge nicht mehr ‚von außen‘ durch große Terrororganisationen durchgeführt, in Auftrag gegeben oder zumindest begleitet werden, sondern Radikalisierungsprozesse in der Mitte der Gesellschaft geschehen und sich auch dort entladen können. Das soziale Gefüge und der gesellschaftliche Zusammenhalt, die der Autor in den Mittelpunkt der strategischen Resilienz stellt, haben auch Auswirkungen auf sogenannte homegrown Radikalisierungsprozesse – sie können sie begünstigen oder eindämmen (Schlegel 2023). Deswegen sind gesellschaftliche Resilienz, die Stärkung der sozialen Bindungen und des Vertrauens sowie all die psychologischen Faktoren wie etwa eine sinnstiftende Erzählung, die Neumann aufzählt, auch ein wichtiger Faktor in der Prävention von Radikalisierung und somit der Verhinderung von eben jenen Prozessen, die Terroranschläge erst möglich machen.

Drittens scheint die ethische Vertretbarkeit einiger der vorgeschlagenen Maßnahmen fragwürdig oder zumindest diskussionsbedürftig. Beispielsweise ist dort als Vorschlag, wie die Deutungshoheit über ein Anschlagsgeschehen erreicht werden könne, zu lesen: „Authorities may also try to prevent or obstruct gatherings which are out to disseminate opposing views” (179). Dies steht im Kontrast zu Demonstrations- und Meinungsfreiheit und muss daher gegen diese Grundrechte abgewogen werden. An anderer Stelle ist zu lesen: „Authorities should develop the ability to purposefully incite targeted public rage and anger” (179), „authorities should make use of psychological research and have available a tool box which will allow them to actively create moods [in the population]” (179) und „authorities should consider how existing social structures [...] can be used to purposefully ‘infect’ individuals with the desired emotions” (180). Da die Studie nicht nur theoretischer Natur ist, sondern explizit darauf ausgelegt ist, politische Handlungsempfehungen zu formulieren, wäre an dieser Stelle eine Diskussion der ethischen Vertretbarkeit und demokratischen Legitimität solcher Ansätze nicht nur wünschenswert, sondern notwendig gewesen.

Schlussbemerkungen

Das Thema gesellschaftliche Resilienz ist von großer Bedeutung und wird in den nächsten Jahren noch wichtiger werden. Insbesondere die psychologische Bewältigung der omnipräsenten Bedrohung durch terroristische Anschläge ‚von innen‘ ebenso wie ‚von außen‘ ist eine Zerreißprobe für offene, multikulturelle Gesellschaften. So wünschenswert es auch wäre, es ist unmöglich, alle Anschläge zu verhindern – vor allem nicht die neue Art der Anschläge, die durch Einzeltäterinnen und -täter mit Alltagsgegenständen wie Autos, selbstgebauten Schusswaffen oder Messern durchgeführt werden und bei denen Sicherheitskräften im Vorfeld nur wenige Hinweise und Ermittlungsansätze zur Verfügung stehen. Ein Restrisiko wird immer bleiben. Mit diesem Risiko müssen wir umzugehen lernen.

Doch obwohl gesellschaftliche Resilienz entscheidend für den Schutz des sozialen Gefüges ist, wurde diesem Thema zumindest im Kontext der Terrorismusforschung bisher wenig Beachtung geschenkt. Es braucht unbedingt mehr Aufmerksamkeit und mehr Forschung in diesem Bereich, damit offene Gesellschaften nicht bloß Spielball in den stürmischen Wellen einer immer fragiler erscheinenden, unübersichtlichen Bedrohungslage sind. Deswegen ist Neumanns Werk ein wichtiger Beitrag zu einem neuen, noch weitgehend unerschlossenen Forschungs- und Praxisfeld, der insbesondere staatlichen Akteuren eine umfangreiche Übersicht über die verschiedenen Komponenten strategischer Resilienz sowie Denkanstöße für weitreichende Maßnahmen bietet, die die gesellschaftliche Widerstandsfähigkeit im Angesicht extremistischer Bedrohung stärken können. Auch wenn Resilienz aus vielen Perspektiven betrachtet werden muss und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe darstellt, die staatliche Akteure nicht allein bewältigen können, so bietet dieses Werk erste Anhaltspunkte und eine Diskussionsgrundlage für weiteren Dialog darüber, wie gesellschaftliche Resilienz gestärkt werden kann. Nur so kann terroristischen Akteuren der Wind aus den Segeln genommen und negativen Auswirkungen wie der oben beschriebenen Ko-Eskalationsdynamik entgegengewirkt werden.


Literatur

  • Dodd, Vikram (2019): Anti-Muslim hate crimes soar in UK after Christchurch shootings. The Guardian (22.03.2019), https://www.theguardian.com/society/2019/mar/22/anti-muslim-hate-crimes-soar-in-uk-after-christchurch-shootings
  • Hanes, Emma / Machin, Stephen (2014): Hate Crime in the Wake of Terror Attacks: Evidence From 7/7 and 9/11. Journal of Contemporary Criminal Justice, 30(3), 247-267.
  • Mash, Sarah (2018): Record number of anti-Muslim attacks reported in UK last year. The Guardian (20.07.2018), https://www.theguardian.com/uk-news/2018/jul/20/record-number-anti-muslim-attacks-reported-uk-2017
  • Moghaddam, Fathali M. (2018): Mutual Radicalization: How Groups and Nations Drive Each Other to Extremes. American Psychological Association: Washington DC.
  • Münkler, Herfried / Wassermann, Felix (2012): „Von strategischer Vulnerabilität zu strategischer Resilienz: Die Herausforderung zukünftiger Sicherheitsforschung und Sicherheitspolitik” in Gerhold, Lars/ Schiller, Jochen (Hrsg.): Perspektiven der Sicherheitsforschung: Beiträge aus dem Forschungsforum Öffentliche Sicherheit. Peter Lang GmbH: Frankfurt, 77-95.
  • Schlegel, Linda (2023): „Gesellschaftliche Widerstandsfähigkeit gegen Extremismus und Terrorismus”, in Jost, Jannis / Krause, Joachim (Hrsg.): Jahrbuch Terrorismus 2019-2022. Band 9. Institut für Sicherheitspolitik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (ISPK). Verlag Barbara Budrich: Opladen.


DOI: https://doi.org/10.36206/REZ24.43
CC-BY-NC-SA
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