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Rezension / 06.06.2025

Andreas Rödder: Der verlorene Frieden. Vom Fall der Mauer zum neuen Ost-West-Konflikt

München, C. H. Beck 2024

Wie konnte die Hoffnung auf eine friedliche Weltordnung nach 1990 in einen neuen Ost-West-Konflikt münden? Andreas Rödder geht dieser Frage mit interdisziplinärem Blick nach und zeichnet – aus westlicher Perspektive – zentrale Krisen, Wendepunkte und Machtverschiebungen der letzten 35 Jahre nach. Ursachen sieht er in westlicher Selbstüberschätzung, unvereinbaren Ordnungsvorstellungen und einem globalen Machtwandel. Unser Rezensent Jakob Kullik lobt das Buch als lesenswerte, hochaktuelle Analyse, – auch wenn es für Expert*innen nur wenig Neues bietet.

Eine Rezension von Jakob Kullik

Sich in geopolitischen Umbruchszeiten fundierte Gedanken über die künftige Weltordnung zu machen, gehört zum zeitgeschichtlichen Analysehandwerk der Politikwissenschaft. Mit wachsendem zeitlichem Abstand zur Weltzäsur des Jahres 1990 wird diese Periode der Systemumbrüche und Erschütterungen auch für Historikerinnen und Historiker zunehmend interessant. Denn die sprichwörtlichen langen Linien der Geschichte wirken bis in die Gegenwart und beeinflussen die Politik und deren (politik-)wissenschaftliche Deutung auf vielfältige Weise. Da für die gegenwärtige Transitionsphase in den internationalen Beziehungen noch kein passender Systembegriff gefunden wurde, sondern vielmehr verschiedene Deutungsangebote zirkulieren, kann es erkenntnisförderlich sein, einen erneuten historisch-politischen Kartierungsversuch der letzten drei Dekaden zu unternehmen und dabei der Frage nachzugehen, warum wir heute da sind, wo wir sind. Der Mainzer Historiker Andreas Rödder zerlegt diese Großfrage in drei Leitfragen, die sein neuestes Buch „Der verlorene Frieden. Vom Fall der Mauer zum neuen Ost-West-Konflikt“ durchziehen. Diese Leitfragen lauten: „Warum haben sich die Hoffnungen vom Ende des Kalten Krieges nicht erfüllt? Warum war die Ordnung von 1990 nicht in der Lage, einen Eroberungskrieg in Europa zu verhindern? Und in diesem Sinne: Warum ist sie gescheitert?“ (10).

Dieses Fragenbündel bietet Stoff für mehrere politik- und geschichtswissenschaftliche Doktorarbeiten und wird auch die praktische Politik auf Jahrzehnte beschäftigen. Rödder nähert sich diesen Fragen nicht allein mit dem Analysebesteck des Historikers. Er will vielmehr die Entwicklungen systematisieren und theoretisch einbetten. Seine interdisziplinäre Analyseperspektive macht er im Prolog deutlich: „Das sind die Fragen dieses Buchs, das eine an den anglo-amerikanischen International Relations orientierte und durch die Expertise der Thinktanks informierte historische Analyse der Großmächtepolitik, der internationalen Ordnung und der großen Machtkonflikte vom Ende des Ost-West-Konflikts bis zum Ende der Ordnung von 1990 leistet“ (11). Rödder setzt sich analysemetaphorisch gesprochen drei Brillen auf: die des Historikers, die des Politikwissenschaftlers und die des praktische Empfehlungen gebenden Think-Tankers. Mehrere Analysebrillen, so viel sei gesagt, können den Fokus schärfen, ihn aber auch verzerren.

Drei Leitthesen, warum die westliche Ordnung nach 1990 scheiterte

Als wären die drei Leitfragen nicht schon genug, formuliert Rödder zusätzlich drei Leitthesen, die alle ein Stück weit die Leitfragen vorwegnehmend beantworten. Die erste, im Kern nicht neue These lautet, dass „der Sieg von 1989 den Westen zur Hybris verleitete und das Ende des Ost-West-Konflikts mit zu hohen Erwartungen überfrachtet wurde“ (12). Die zweite These nimmt die damals noch verdeckten unterschiedlichen Ordnungsvorstellungen „zwischen einer liberalen, universell geltenden Ordnung, die auf der Souveränität und der Integrität der Teilnehmer dieser Ordnung beruht, und hegemonialen Vorstellungen multipolarer Machtzentren“ (ebd.) in den Blick. Diese konkurrierenden Ordnungsvorstellungen, so die dritte These, wurden durch sich verändernde Machtverhältnisse zwischen dem Westen, Russland und China deutlich, weshalb bis dato vor allem von Moskau „konkrete politische Entscheidungen zur Revision der Ordnung getroffen wurden“ (ebd.). Rödder sieht als Ergebnis einen neuen Ost-West-Konflikt „zwischen einem herausgeforderten globalen Westen und einem neu formierten, revisionistischen globalen Osten“ (ebd.). Damit reiht er sich in die Riege derjenigen Politikanalystinnen und -analysten ein, die das internationale System auf eine neue Bipolarität zusteuern sehen, wobei „globaler Osten“ nicht Peking allein meint, sondern einen Zusammenschluss mit Russland und weiteren autoritären Ländern. So weit so bekannt.

Mit dieser Erkenntnis könnte man das Buch eigentlich beiseitelegen, denn diese Akteurs- und Konfliktkonstellation ist schon zigfach beschrieben und prognostiziert worden. Und in der Tat: Wer neue Erkenntnisse sucht, sollte vom Prolog direkt zu Kapitel VII: Historisches Fazit: Ursachen eines Scheiterns springen, denn alles dazwischen ist für Expertinnen und Experten nicht neu. Doch der Reihe nach. Bevor Rödder in die Untiefen der Krisen und Wendejahre nach 1990 einsteigt, bietet er in Kapitel I: Internationale Ordnungen eine kurze Einführung zur Typologisierung von Weltordnungen, gefolgt von einer knappen Darstellung von vier (westlichen) Ordnungen: dem Westfälischen System von 1648, der Wiener Kongressordnung von 1815, der Pariser Friedensordnung 1919/20 und der bipolaren Welt nach 1945.

Krisen über Krisen und der vorgezeichnete Konflikt mit Russland

Dieser Überblick sowie ergänzende Ausführungen zur Erklärungskraft politikwissenschaftlicher Großtheorien der Internationalen Beziehungen sind hilfreich, um die folgenden Kapitel besser verstehen und einordnen zu können. Denn die Kapitel II bis VI – immerhin der Großteil des Buchs – warten mit einer recht schnellen Abfolge aller Großkrisen, Schlüsselmomente und Wendepunkte in den internationalen Beziehungen von 1989/1990 bis 2024 aus westlicher Sicht auf. Diese 35 Jahre Weltgeschichte werden weitgehend chronologisch und in geraffter Form erzählt. Die Leserinnen und Leser erfahren hier nochmals alle für den Westen wichtigen Ereignisse: Postsowjetische Ordnungsprobleme in Osteuropa, Russlands Revanchismus (und späterer Wiederaufstieg unter Putin), Siegeszug der Globalisierung und ein kurzer „unipolarer Moment“ der Vereinigten Staaten, Chinas kometenhafte Wirtschaftsentwicklung und machtpolitische Wandlung unter Xi, die Finanzkrise von 2008 samt Folgekrisen der Europäischen Union sowie Amerikas verhängnisvolle Kriege im Nahen Osten. Auch die Krisen und Kriege der jüngeren Vergangenheit (Covid-19-Pandemie, Hamas-Überfall auf Israel) und der Krieg in der Ukraine werden abgehandelt.

Dieser Galopp durch die Krisenjahrzehnte ist informativ, ausgewogen und elegant geschrieben – nur neu ist er nicht. Wer neue Fakten und Quellenfunde erwartet, wird enttäuscht. Der Mehrwert ist ein anderer. Denn auch wenn sich die faktische Darstellung der Ereignisse auf bekanntem Terrain bewegt, sind die Bewertungen von Ereignissen und Entwicklungen mit Gewinn zu lesen. Besonders gelungen sind die Kapitel zu Russland, in denen er überzeugend nachzeichnet, dass der heutige Konflikt zwischen Russland und dem Westen im Kern auf grundverschiedene geopolitisch-völkerrechtliche Ordnungs- und Souveränitätsvorstellungen zurückzuführen ist. Auf der einen Seite die liberal-universalistische – in der UN-Charta und Folgeverträgen verankerte – Völkerrechtsordnung souveräner Staaten, auf der anderen Seite eine imperiale Hierarchie von Zentrum (Moskau) und semisouveränen Peripherie- und Pufferstaaten (ehemals russischer Einflussbereich in Osteuropa und Zentralasien). Diese sich ausschließenden Sichtweisen mussten, so Rödder, irgendwann kollidieren, wenngleich hierbei kein historischer Automatismus zugrunde liegt.

Es handelt sich alles in allem eben nicht um das simple Bild einer einseitigen Geschichte des Betrugs an Russland durch den Westen, indem sich die NATO allen Warnsignalen zum Trotz nach Osten ausbreitete. In der Sache verlor Russland zwar an Macht und Einfluss in seinem ehemaligen imperialen Herrschaftsbereich. Aber es muss unterschieden werden zwischen faktischen Sachzusammenhängen und Ereignissen, die allesamt eine Vorgeschichte haben und die nicht ohne Russland stattfanden sowie zwischen nachträglichen Neu- und Umdeutungen. Letztere erlebten besonders unter Präsident Putin ein Revival in Form einer die zentralen Fakten ausblendenden geschichtspolitischen Opferstatus-Kultivierung. Rödder hierzu: „Die Geschichte vom Betrug des Westens hat mithin zwar einen sachlichen Kern, ist in dieser Zuspitzung aber ein nachträgliches politisches Konstrukt. […] Die kausale Bedeutung der NATO-Osterweiterung für die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen ist daher nicht eindeutig zu bestimmen. Zweifellos erhöhte sie Spannungen und Belastungen. Doch manches spricht dafür, dass die NATO-Osterweiterung nicht der eigentliche Grund für die russische Verbitterung gegenüber dem Westen war. Dieser lag vielmehr im russischen Bedeutungsverlust nach 1990 allgemein – und manches spricht dafür, dass auch ein Verzicht auf die NATO-Osterweiterung Russland nicht mit der weltpolitischen Dominanz der USA und der Ordnung von 1990 hätte versöhnen können“ (61, 67). Aus diversen tipping points in den Beziehungen des Westens zu Russland in den frühen 2000er-Jahren habe sich mit dem ersten Angriff Russlands auf die Ukraine im Jahr 2014 ein „crushing point“ (185) entwickelt, der die Ordnung nach 1990 erstmalig ernsthaft, und spätestens mit der Vollinvasion 2022 nachhaltig beschädigte.

Östlich-eurasischer Revanchismus versus westlich-universaler Status-Quo

Die gescheiterten Beziehungen des Westens zu Russland sind keine bloße regionale Angelegenheit, sondern bilden eine Facette eines weltumspannenden Konflikts unterschiedlicher Staaten und Ordnungsvorstellungen. Rödder verwendet hierfür den Begriff „Achse der Revisionisten“ (124) und versteht darunter Russland, China, den Iran und im weiteren Sinne alle Staaten, die eine Revision der bestehenden liberalen internationalen Ordnung anstreben. Damit lehnt er sich semantisch an den von der Journalistin Anne Applebaum popularisierten Terminus „Achse der Autokraten“[i] an, wenngleich revisionistische Mächte nicht notwendigerweise Autokratien seien müssen. Der zweite Machtpol dieser Achse ist die Volksrepublik China, deren Aufstieg von den USA frühzeitig als ernsthafte strategische Bedrohung erkannt wurde. Die europäischen Staaten setzten hingegen auf gute Handelsbeziehungen und eine Politik der offenen Konfliktvermeidung. Dass die engen Handelsbeziehungen zum technologischen Aufstieg Chinas beitrugen, habe man lange Zeit nicht sehen wollen. „Dass Chinesen deutsche Autos kauften, war die deutsche Perspektive. Dass Deutschland den Drachen füttere, die amerikanische“ (143). Hier bemüht Rödder die Theorieargumente der neorealistischen Schule, um Chinas Hinwendung zu machtpolitischem Dominanzstreben zu erklären.

Insgesamt sind die Ausführungen zu China im Buch kürzer als diejenigen zu Russland. Sie bilden argumentativ einen wichtigen Seitenstrang für das Hauptbild eines neuen Ost-West-Konflikts. Rödder schließt diesen Teil seiner Ausführungen zur „Achse der Revisionisten“ mit zwei offenen Fragen, die zum Fazit des Buchs überleiten: „Wie weit geht der Revisionismus des globalen Ostens? Und hat der globale Westen die Kraft zur Selbstbehauptung seiner Demokratien nach innen und der liberalen Ordnung nach außen?“ (162). In jedem Fall, so der Autor, sei das Ende der Geschichte vorüber und eine neue welthistorische Phase von Systemkonflikten angebrochen.

Vielfältige Ursachen für das Scheitern der Ordnung von 1990

Wir erinnern uns: Rödder stellte an den Anfang seines Buchs drei Fragen und drei Thesen, die alle darum kreisten, warum die internationale Ordnung von 1990 scheiterte und sich die Welt in einem globalen Ost-West-Konflikt befindet. Im vorletzten Kapitel VII (Historisches Fazit: Ursachen eines Scheiterns) greift er diesen Fragenkomplex auf und bietet hierfür Antworten, die mithilfe diverser Schlüsselbegriffe (Entstehung einer Ordnung, Sieger und Verlierer, Macht, Freund-Feind-Wahrnehmungen, Normen und Werte, Entscheidungen) ausdifferenziert werden. Diese begrifflich-konzeptionelle Strukturierung ist analytisch sinnvoll, um die komplexen politisch-historischen Zusammenhänge zu komprimieren und auf das Wesentliche zu verdichten. Überdies bleibt Rödder damit seiner geschichts- und politikwissenschaftlichen Doppelmethodik treu und überfrachtet seine Analyse nicht mit zu vielen Details und Parallelsträngen. Aus politikwissenschaftlicher und theoriebasierter Sicht ist begrüßenswert, dass Wahrnehmungen, Normen und Entscheidungen separat behandelt werden. Denn obwohl sie ereignisgeschichtlich zusammengehören, können zwischen diesen – sprichwörtlich – Welten liegen – insbesondere in den politischen Beziehungen des Westens zu Russland.

Diesem Ansatz folgend sind seine Befunde zu den Ursachen des Scheiterns der Ordnung von 1990 auf vielen Seiten zu suchen. Aus systemischer Sicht ist zunächst eine unvereinbare Ordnungsrivalität zwischen einer westlich-universalen Völkerrechtsordnung gleichberechtigter Staaten mit freiem Assoziationsrecht und einer hierarchisch-imperialen Ordnung mit eingeschränkten Souveränitätsrechten festzustellen.

Diese grundverschiedenen Ordnungsvorstellungen, die sich in den 1990er-Jahren auf politischer Ebene zwischen Moskau und Washington abzeichneten, sind im Kern nicht vereinbar. Daraus resultieren unterschiedliche Verständnisse zur Notwendigkeit der Bewahrung dieser Ordnung (überwiegend durch die Staaten des politischen Westens) oder zur Revision (Russland, China, weitere) samt normativer Neufundierung. Neben diesen großen Systemfragen sieht Rödder allerdings auch Ursachen für das Scheitern der alten Ordnung bei bestimmten Akteuren. Gegenüber Russland bringt er vor, dass der Kreml „praktisch keine konstruktiven eigenen Vorschläge zum Ost-West-Verhältnis bei[trug], und er […] westliche Kooperationsangebote wie im Falle von Barack Obamas Versuch eines Neustarts immer wieder aus[schlug]“ (177). Der Westen, allen voran die USA, wiederum kultivierte seine optimistische Sicht vom vermeintlichen globalen Siegeszug der liberalen Demokratie und pflegte einen missionarischen „Triumphalismus“ (176) – nicht zu verwechseln mit dem aktuellen Trumpismus. Dadurch büßte der Westen „viel von der Fähigkeit ein, die Perspektive des Gegenübers mitzudenken, statt die eigene zu verabsolutieren“ (ebd.). Und auf westlicher Seite wurde spätestens mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine eine weitere feste Gewissheit erschüttert, nämlich „das liberale Vertrauen auf die befriedende und stabilisierende Wirkung ökonomischer Verflechtung“ (175).

Der neue Ost-West-Konflikt – Was tun?

All diese Lehren sind nicht auf die akademische Welt beschränkt, sondern entfalten eine neue geopolitische Dringlichkeit, derer sich der Westen stellen muss. Der Westen habe viel an Attraktivität eingebüßt und die Kraft verloren, seine Ordnung zu verbreiten. Von nun an gehe es um nichts weniger als die „existenzielle[..] Herausforderung seiner Selbstbehauptung“ (191).

Für diesen letzten Teil seines Buchs wird der Historiker und methodologische Politologe Rödder zum Think-Tanker. Er nennt fünf Prioritäten zur Selbstbehauptung, die sich primär an Deutschland und Europa richten. Diese seien erstens „Stärke nach außen“ (198), also die aktive, notfalls auch militärische Verteidigung der bestehenden liberalen Ordnung, auch und gerade von Staaten in Not (Ukraine, Israel, Taiwan). Das Gegenstück zur äußeren Stärke sei zweitens die „Stärke von innen“ (ebd.), womit die bestmögliche Lösung dringender politischer Sachprobleme im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Werteordnung gemeint ist. Nur so könne die westliche Öffentlichkeit weiterhin für die Demokratie gewonnen werden. Drittens müsse die transatlantische Verbundenheit zwischen Amerika und Europa trotz diverser Vorbehalte und Spannungen unbedingt verteidigt werden, um viertens so etwas wie eine europäische Handlungsfähigkeit zu ermöglichen. Europa müsse innerhalb der westlichen Allianz eine stärker gestaltende Rolle einnehmen und sich auf vielen Politikfeldern emanzipatorisch selbstbefähigen, zum Beispiel in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik. All dies verlange fünftens die politische Führungsverantwortung Deutschlands, dessen Auftrag es sei, die EU zusammenzuhalten und sie für die neue, stärker machtbasierte Weltordnung weiterzuentwickeln.

Unterm Strich liefert Rödder mit „Der verlorene Frieden“ ein lesenswertes und hochaktuelles Buch, das auf drängende Fragen der Zeitgeschichte Antworten bietet und Lösungsansätze aufzeigt. Auch wenn es weniger für die Fachwelt als für die praktische Politik Neues bietet, ist diesem Buch eine breite Leserschaft zu wünschen. Denn in der neuen Welt der Großmächte müssen wir uns alle erst zurechtfinden.   



Anmerkungen:

[i] Applebaum, Anne (2024): Die Achse der Autokraten. Korruption, Kontrolle, Propaganda: Wie Diktatoren sich gegenseitig an der Macht halten, 4. Auflage, München: Siedler.



DOI: https://doi.org/10.36206/REZ25.27
CC-BY-NC-SA