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/ 03.06.2013
Peter George Pandimakil

Das Ordnungsdenken bei Giambattista Vico: als philosophische Anthropologie, Kulturentstehungstheorie, soziale Ordnung und politische Ethik

Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 1995 (Europäische Hochschulschriften: Reihe XX, Philosophie 472); 342 S.; brosch., 95,- DM; ISBN 3-631-48876-9
Diss. phil. Münster; Gutachter: P. Rohs. - Das politische Denken von Giambattista Vico, an der Schwelle des Übergangs vom 17. zum 18. Jahrhundert, von Dogmatismus und starren Hierarchien zu deren Auflösung, stellt, obwohl es in der Tradition der italienischen Renaissance steht, ein neues Konzept politischer Ordnung dar, das sich "zugleich als philosophische Anthropologie, Kulturentstehungstheorie, Wissenssoziologie und politische Ethik deuten läßt" (2). Dieser These folgend, stellt der Autor vor die Analyse der Philosophie Vicos einen Überblick über das Ordnungsdenken von der Antike bis in die Neuzeit, bevor er ihre Bedeutung als einheitliches Konzept und als politische Ethik mit universalistischen Ansprüchen begründet.
Wolfgang Wagner (WW)
Diplom-Kaufmann, Dr. rer. pol., Politologe, Gütersloh.
Rubrizierung: 5.325.31 Empfohlene Zitierweise: Wolfgang Wagner, Rezension zu: Peter George Pandimakil: Das Ordnungsdenken bei Giambattista Vico: als philosophische Anthropologie, Kulturentstehungstheorie, soziale Ordnung und politische Ethik Frankfurt a. M. u. a.: 1995, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/781-das-ordnungsdenken-bei-giambattista-vico-als-philosophische-anthropologie-kulturentstehungstheorie-soziale-ordnung-und-politische-ethik_635, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 635 Rezension drucken
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