Das Handbuch bietet eine umfassende Sicht auf die Führungsriege des deutschen Kommunismus von 1918 bis 1945, zu der die Autoren neben den Mitgliedern der verschiedenen Politbüros auch die Reichstags- und Landtagsabgeordneten, Mitglieder in den Führungsgremien der Kommunistischen Internationale, wichtige Funktionäre von Partei- und Geheimapparaten und auch einige Künstler und Schriftsteller zählen. Die 1.400 Kurzbiografien reflektieren das dramatische Schicksal der aktiven Kommunisten. So kam fast jeder Dritte auf gewaltsame Weise ums Leben. Auch die Wandlung des deutschen Kommunismus in dieser Ära durch die wachsende Abhängigkeit von Moskau und den ständigen Austausch des Führungspersonals ist in den Biografien ablesbar.