Skip to main content
/ 31.05.2013
Burkhard Vollmers

Dialektische Variationen. Eine Einführung in die Philosophie von Heraklit, Hegel, Marx und Piaget

Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 1995 (Europäische Hochschulschriften: Reihe XX, Philosophie 462); 215 S.; brosch., 65,- DM; ISBN 3-631-48583-2
Was ist Dialektik? Um den an dieser Frage interessierten Leser "mit dem Grundgerüst dialektischen Gedankengutes vertraut" (17) zu machen, legt Vollmers eine Einführung in die Philosophie von Heraklit, Hegel, Marx und Engels sowie Jean Piaget vor. In der Einleitung wird "das Begreifen der Einheit der Gegensät­ze, das Vordringen zum Ursprung der Begriffe und das Ver­ständnis für den inneren Zusammenhang aller Wissenschaften" (12) als Grundanliegen dialektischen Erkennens verdeutlicht. An Freud wird dabei demonstriert, "wie sehr Dialektik von der Erfahrung her jedem Menschen vertraut ist" (28). In einem kultivierten Gespräch mit dem Leser führt Vollmers in verständlicher, dabei nicht ungebührlich vereinfachender Sprache an Originaltexte der vier Autoren heran. Das Buch wird dem Anspruch einer "Einführung" in jeder Hinsicht gerecht.
Klaus Dicke (KD)
Prof. Dr., Institut für Politikwissenschaft, Universität Jena.
Rubrizierung: 5.335.45.31 Empfohlene Zitierweise: Klaus Dicke, Rezension zu: Burkhard Vollmers: Dialektische Variationen. Frankfurt a. M. u. a.: 1995, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/371-dialektische-variationen_120, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 120 Rezension drucken
CC-BY-NC-SA