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/ 18.06.2013
Dierk Hoffmann

Die DDR unter Ulbricht. Gewaltsame Neuordnung und gescheiterte Modernisierung

Zürich: Pendo Verlag 2003; 246 S.; brosch., 9,90 €; ISBN 3-85842-563-X
Unter der Führung von Walter Ulbricht wurde eine Neuordnung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft der DDR vollzogen, die Planwirtschaft etabliert und der Herrschaftsbereich der SED ausgeweitet und gefestigt. Die Arbeit zeichnet diesen Zeitabschnitt der DDR-Geschichte nach und arbeitet zudem anhand einzelner Themenfelder die Umbrüche und Kontinuitäten in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft der damaligen DDR heraus. Aus dem Inhalt: I. Phasen der Herrschaftssicherung 1. Von der Staatsgründung bis zur II. Parteikonferenz (1949-1952) 2. Das Krisenjahr 1952/53 - Die Proklamierung des „Aufbaus des Sozialismus" und der 17. Juni 3. Vom „Neuen Kurs" bis zum Tauwetter in der DDR (1953-1956) 4. Politische Strategien, ökonomische Offensiven und der Mauerbau (1957-1961) 5. Innenpolitische Stabilisierung (1961-1963) 6. Reformen in der DDR? (1963-1965) 7. Vom „Kahlschlagplenum" bis zur Ablösung Ulbrichts (1965-1971) II. Wandel und Kontinuitäten 1. Markante Einschnitte im politischen System der DDR 2. Von Weimar nach Ost-Berlin? Biographische Skizzen der Politbüromitglieder 3. Von der Zwangsbewirtschaftung bis zur Planwirtschaft 4. Soziale und wirtschaftliche Entwicklungen 5. Die DDR-Gesellschaft zwischen Wandel und Beharrung
Silke Becker (BE)
Dipl.-Soziologin; freie Journalistin.
Rubrizierung: 2.314 Empfohlene Zitierweise: Silke Becker, Rezension zu: Dierk Hoffmann: Die DDR unter Ulbricht. Zürich: 2003, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/19695-die-ddr-unter-ulbricht_22926, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 22926 Rezension drucken
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