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/ 18.06.2013
Kurt Faltlhauser

Finanzpolitik der Zukunft. Das Prinzip Nachhaltigkeit

München: Olzog 2002; 168 S.; geb., 19,- €; ISBN 3-7892-8092-5
Es ist keine neue Erkenntnis, dass eine ansteigende Neuverschuldung der öffentlichen Haushalte kein erstrebenswerter Zustand und eine langfristig nachhaltige Finanzpolitik wünschenswert ist. Allerdings lässt die praktische Umsetzung dieser Forderung nicht selten aufgrund der relativ kurzen Zeithorizonte und der an Wahlperioden ausgerichteten Planung der jeweils aktiven Politiker zu wünschen übrig. Der Autor, CSU-Wirtschaftsexperte und Bayerischer Staatsminister der Finanzen, gibt in diesem Buch Einblick in seine Auffassungen zu diesem Thema. Dabei legt er in Ausschnitten einzelne seine Argumentation stützende theoretische Modelle dar, von denen er dann umgehend auf die Erläuterung der entsprechenden parteipolitischen Konzepte und Positionen der CDU/CSU bzw. zur Kritik an der rotgrünen Regierung kommt. Es verwundert nicht, dass Faltlhauser in der bayerischen Finanzpolitik sämtliche Grundsätze einer soliden und nachhaltigen Haushaltspolitik und auch die wirklich Erfolg versprechenden wirtschaftspolitischen Konzepte verfolgt sieht.
Silke Becker (BE)
Dipl.-Soziologin; freie Journalistin.
Rubrizierung: 2.343 Empfohlene Zitierweise: Silke Becker, Rezension zu: Kurt Faltlhauser: Finanzpolitik der Zukunft. München: 2002, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/18140-finanzpolitik-der-zukunft_20953, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 20953 Rezension drucken
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