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/ 04.06.2013
Werner Kruck

Franz Oppenheimer - Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft und Selbsthilfegesellschaft

Berlin: Berlin Verlag Arno Spitz GmbH 1997 (Universitätsreihe Volkswirtschaft 2); 434 S.; kart., 98,- DM; ISBN 3-87061-656-3
Wirtschaftswiss. Diss. Wuppertal; Erstgutachter: G. Deimling. - Unter dem Druck der Globalisierung ist die soziale Marktwirtschaft in den letzten Jahren immer stärker in die Kritik geraten. Bei Oppenheimer sieht der Autor die ideengeschichtliche Wurzel einer Marktwirtschaft entwickelt, die mit dem Gedankengut des Laissez-faire-Kapitalismus bricht und gleichzeitig die Rolle des Staates kritisch beleuchtet, auf den die Anhänger der Sozialstaatskonzeption und der Verwaltungswirtschaft ihre Hoffnungen stützen. Die Studie ist in drei Hauptteile gegliedert. Im ersten Abschnitt befaßt sich der Autor mit dem Kapitalismus des 19. Jahrhunderts und der Theorie von Adam Smith. Im zweiten Hauptkapitel wird die Theorie Franz Oppenheimers vorgestellt. Der dritte Teil ist schließlich einer Analyse verschiedener Segmente der Genossenschaften als Einrichtung privater Volkswirtschaftspolitik gewidmet.
Walter Rösch (WR)
M. A., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 2.32.225.46 Empfohlene Zitierweise: Walter Rösch, Rezension zu: Werner Kruck: Franz Oppenheimer - Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft und Selbsthilfegesellschaft Berlin: 1997, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/4105-franz-oppenheimer---vordenker-der-sozialen-marktwirtschaft-und-selbsthilfegesellschaft_5807, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 5807 Rezension drucken
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