Skip to main content
/ 03.06.2013
Stefan Smid (Hrsg.)

Gerechtigkeit und Rechtsstaat. Deutsche Rechtseinheit und pluralistische Verfassung

Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang 1996 (Rechtsphilosophische Schriften 3); 101 S.; 45,- DM; ISBN 3-631-49941-8
Der Sammelband enthält Vorträge der rechtsphilosophischen Tagung in Stolberg vom Oktober 1993. Dem Cover läßt sich zur Präzisierung des anspruchsvollen Themas entnehmen, daß "die im Prozeß der deutschen Einigung vielfach artikulierten Enttäuschungen aufgearbeitet und einer rechtstheoretischen Analyse unterzogen werden" sollen. Diesem Anspruch werden gleichwohl nur die Beiträge von Pawlowski und Smid gerecht. Inhalt: Walter Remmers: Staatliche Rechtsordnung und Gerechtigkeit (7-15); Hans-Martin Pawlowski: Zur Gerechtigkeit im wiedervereinigten Deutschland. Gerechtigkeit durch Richter (II) (17-43); Stefan Smid: Vom Recht der DDR zur pluralistischen Verfassung der Bundesrepublik (45-56); Friederike Schubert: "Vom Recht der Fürsten in theologischen Streitigkeiten" – Toleranz, Religion und Staat bei Christian Thomasius (57-63); Olaf Hünemörder: "Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee und tritt vor das Gericht der Völker." Ein Beitrag zur Rechtsphilosophie Hegels (65-81); Axel Rüdiger: Theorie und Praxis der Revolution im "Antimachiavell" von Ludwig Heinrich Jakob (83-90); Christoph Mandla: Carl Schmitt – Verlust von Sinn und Führung (93-101).
Oliver Lembcke (OL)
Dr., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 2.325.4 Empfohlene Zitierweise: Oliver Lembcke, Rezension zu: Stefan Smid (Hrsg.): Gerechtigkeit und Rechtsstaat. Frankfurt a. M. u. a.: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/2910-gerechtigkeit-und-rechtsstaat_3817, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 3817 Rezension drucken
CC-BY-NC-SA