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/ 04.06.2013
Andreas Arndt / Karol Bal / Henning Ottmann (Hrsg.)

Hegel-Jahrbuch 1997. Begründet von Wilhelm Raimund Beyer

Berlin: Akademie Verlag 1998; 287 S.; pb., 98,- DM; ISBN 3-05-003218-9
Das Jahrbuch enthält den ersten Teil der Vorträge, die 1996 auf dem XXI. Internationalen Hegel-Kongreß in San Sebastian/Donostia zum Thema "Hegel und die Geschichte der Philosophie" gehalten worden sind. Inhalt: Hans-Christian Lucas: Die dialektische Deduktion der Kategorien und die sogenannte vormalige Metaphysik. Zum Verhältnis von Hegels "Wissenschaft der Logik" (zur "Philosophie der Weltgeschichte" und) zu seiner "Geschichte der Philosophie" (18-26); Stephan Otto: Logische Figur und geschichtliche Gestalt. Zur Lesbarkeit von Hegels "Metaphysik" der Geschichte (27-33); Karen Gloy: Hegels Vernunftbegriff und das Andere der Vernunft (34-39); Tadeusz Buksinski: die Vernünftigkeit der Philosophie und der Geschichte der Philosophie bei Hegel (40-45); Rolf-Peter Horstmann: Selbsterkenntnis der Vernunft. Zu Hegels Verständnis von Philosophiegeschichte (46-54); Vincenzo Vitiello: Die Zeit der Philosophie und die Zeit der Geschichte (55-59); Daniel Brauer: Die Historizität der Philosophie und die Logik ihrer Geschichte (60-65); Angela Requate: Das Verhältnis von Geschichte und Philosophie bei Hegel (66-71); Davor Rodin: Die Geschichte und die Geschichte der Philosophie (72-76); Ella Csikós: Welches Selbstbewußtsein schreibt Philosophiegeschichte? (77-82); Felix Duque: Le temps du logos - Considération sur la place systématique de l'histoire dela philosophie chez Hegel (83-89); Ludwig Heyde: Geschichtlichkeit und Absolutheit der Philosophie (90-95); Orrin F. Summerell: Thinking the History of Philosophy While Rethinking the Destiny of the Same: Hegel and Heidegger (96-100); Zbigniew Kuderowicz: Philosophie ist stets ein Kind ihrer Zeit - Versuch einer Deutung (101-103); Gabriel Amengual: Die Ungleichzeitigkeit der Philosophie. Die Philosophiegeschichte in ihrem gesamthistorischen Kontext (104-107); Andreas Arndt: Fortschritt im Begriff. Hegels Aufhebung der Hermeneutik in der Geschichte der Philosophie (108-115); Bertrand Binoche: De Hegel à Montesquieu. Philosophie de l'histoire ou philosophie des histoires? (116-120); Walter E. Ehrhardt: Das Organismusmodell in der Philosophiegeschichtsschreibung (121-124); Wolfgang Sünkel: Geschichte der Philosophie als Pädeutik des Denkens (125-128); Maria del Carmen Paredes: History of Philosophy and Forms of Thought (129-133); Ruggero Morresi: La philosophie et ses affinités dans le concept hégélien d'histoire de la philosophie (134-139); Erzébet Rózsa: "Versöhnung" in Hegels Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie (140-144); Domingo Hernández Sánchez: Die Tilgung der Zeit (145-148); Myriam Gerhard: Geschichtlichkeit und Zeit (149-153); Paul Cobben: Moralität und die Zeit (154-158); Ulrich Richter: Die Dialektik der Zeiterfahrung und der Begriff der Geschichte. Überlegungen zur Rede vom Ende der Geschichte (159-164); Herman van Erp: Hegel's Philosophy and the End of History (165-169); Rainer Adolphi: Kultur? - Zur Rehabilitierung des Hegelschen Theorieprogramms des "Geistes" (170-179); Edgardo Albizu: Die Erfahrung der Indianer. Vergangenheit und Zukunft des Weltgeistes (180-186); Heinz Kimmerle: Zeitbegriff und Entwicklungsbewußtsein in Afrika und in der westlichen Welt - Mit besonderer Berücksichtigung des frühen Jenaer Hegel (187-196); Andreas Knahl: Das Bedürfnis des Systems (197-201); Joji Yorikawa: Die Schritte des Denkens. Entwicklungsgeschichtliche Untersuchung der Philosophie Hegels 1797-1806 (202-209); Peter Jonkers: Can Philosophy Understand Religion? Tensions in Hegel's Attitude Towards Religion 1800 (210-216); Ernst-Otto Onnasch: Die Negativität und ihre Tätigkeit in Hegels "Phänomenologie des Geistes" (217-223); Julián Pacho: Hegels philosophische "Umkehrung" des natürlichen Bewußtseins (224-229); Ronald Böhling: Zur Materie der Logik (230-233); Ruy Fausto: Contribution à une théorie dialectique du jugement (234-238); Timothy C. Huson: Der Satz des Widerspruchs bei Aristoteles und Hegel (239-244); Carol Neustädter: Die Unendlichkeit und die absolute Grenze (245-249); Howard Williams: Hegel's Philosophy of History and the Philosophy of Right (250-254); Hans-Georg Bensch: Historische Implikationen des § 76 der Hegelschen Rechtsphilosophie (255-258); Juan Berraondo: Le savoir absolu, la moralité et l'histoire (259-262); Simone Mahrenholz: Zeit- und Selbstkonstitution. Hegels Musikästhetik systemtheoretisch betrachtet (263-269); Xavier Puig Penalosa: Historicité symbolisme et sublimité dans "L'esthétique" de Hegel (270-273); Peter-Ulrich Philipsen: "Die theatralische Exekution ist ein wirklicher Prüfstein". Dramatische Repräsentation in der Philosophiegeschichte (274-281); Mirko Wischke: Das Furchtbare und das Schöne. Hegel und Nietzsche über die Bedeutung der Kunst (282-286).
Oliver Lembcke (OL)
Dr., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 5.33 Empfohlene Zitierweise: Oliver Lembcke, Rezension zu: Andreas Arndt / Karol Bal / Henning Ottmann (Hrsg.): Hegel-Jahrbuch 1997. Berlin: 1998, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/6218-hegel-jahrbuch-1997_8451, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 8451 Rezension drucken
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