Auch das Jahrbuch 1998 informiert in kurzer Form über die wesentlichen Entwicklungen und Probleme der Länder der Dritten Welt und liefert im Anhang eine tabellarische Übersicht wichtiger entwicklungspolitischer Ereignisse. Inhalt: Joachim Betz / Stefan Brüne: Der neue Reichtum in der Dritten Welt (9-23). I. Forum: Rainer Tetzlaff: Demokratisierungshilfe statt Wahlinszenierung! Gesellschaftliche und institutionelle Voraussetzungen für Demokratisierung in den Ländern des Südens (24-46); Andreas Mehler: Es gibt keine verfrühte Demokratie: Probleme des demokratischen Übergangs in Afrika (47-62). II. Überregionale Beiträge: Mario Giro: Gemeinschaft St. Ägidius - Erfolge und Maximen nichtstaatlicher Friedensvermittlung (63-82); Klaus Fritsche: Rußland und die Dritte Welt (83-94). III. Regionalbeiträge: Henning Melber: Namibias nachkolonialer Alltag: eine "Befreiungsbewegung an der Macht" (95-112); Peter Meyns: Angola: Der dritte Anlauf zum Frieden (113-131); Winrich Kühne / Stefan Mair: Der Konflikt an Ostafrikas Großen Seen und der Machtwechsel in Zaire (132-164); Jochen Hippler: Afghanistan: Von der Volksdemokratie zur Herrschaft der Taliban (165-184); Thomas Koszinowski: Islam und Modernisierung: Wie stabil ist Saudi-Arabien? (185-200); Sebastian Heilmann: Hongkong: Von der britischen Kronkolonie zur chinesischen Sonderverwaltungsregion (201-220); Peter Birle: Bolivien - Die Reformpolitik der Regierung Sánchez de Lozada (221-241); Christoph Wagner: Uruguay - die Musterdemokratie Südamerikas? (242-267). IV. Süd-Süd-Beziehungen: Klaus Bodemer: Von Miami nach Belo Horizonte: Stolpersteine auf dem Weg zu einer panamerikanischen Freihandelszone (268-277); Magret Johannsen: Der nahöstliche Friedensprozeß in der Sackgasse (278-288); Robert Kappel: Regionalmacht Südafrika: Das schwierige Erbe der Apartheid (289-299).