Skip to main content
/ 31.05.2013
Wilhelm Baum / Kay E. González

Karl R. Popper

Berlin: Morgenbuch Verlag 1995 (Köpfe des 20. Jahrhunderts 126); 99 S.; 12,80 DM; ISBN 3-371-00393-0
Die von Baum und Gonzáles vorgelegte knappe Einführung in das Denken Karl Poppers konzentriert sich nach einem biographi­schen Kapitel und einer Kurzskizze Wittgensteins und des "Wiener Kreises" zunächst auf die Erkenntnistheorie und hier insbesondere auf das von Popper vorgeschlagene Kriterium der Falsifizierbarkeit, auf das Problem fortschreitenden Wissens und den Wahrheitsbegriff. Das längste Kapitel ist der Sozialphilosophie Poppers, d. h. seiner Kritik des Historizismus in "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" gewidmet. Das letzte Kapitel über die Rezeption Poppers geht auf die Kritik der Frankfurter Schule sowie im Wesentlichen auf Feyerabend und Kuhn ein. Angehängt sind eine Zeittafel und eine für eine kurze Einführung zu knappe Bibliographie.
Klaus Dicke (KD)
Prof. Dr., Institut für Politikwissenschaft, Universität Jena.
Rubrizierung: 5.41.3 Empfohlene Zitierweise: Klaus Dicke, Rezension zu: Wilhelm Baum / Kay E. González: Karl R. Popper Berlin: 1995, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/439-karl-r-popper_194, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 194 Rezension drucken
CC-BY-NC-SA
Neueste Beiträge aus
Das Fach Politikwissenschaft