Jorg Kustermans: Democratic Peace. A Historical and Cultural Practice
Seit Jahrzehnten wird die politikwissenschaftliche These des „demokratischen Friedens“, wonach Demokratien keine Kriege gegeneinander führen, als einziges Gesetz der Internationalen Beziehungen gehandelt. Jorg Kustermans bemüht sich um eine Neuinterpretation des Befundes und betont vor dem Hintergrund einer hermeneutischen Rekonstruktion vom mittelalterlichen über den modernen bis zum demokratischen Friedensverständnis die Bedeutung der gesellschaftlich verankerten Praxis, Frieden konkret zu denken und auszuüben. Unser Rezensent David Niebauer sieht darin wichtige Impulse für friedenspolitische Debatten, kritisiert allerdings die mangelnde empirische Anwendung sowie die fehlende Einbettung in die Forschung zum „demokratischen Krieg“ als Schattenseite des besprochenen Phänomens.
Eine Rezension von David Niebauer
Die Friedens- und Konfliktforschung sieht sich in den letzten Jahren mit erhöhten Erwartungshaltungen seitens der Politik und Öffentlichkeit konfrontiert. Angesichts des vielfältigen globalen Konflikt- und Kriegsgeschehens mit all den verheerenden humanitären Konsequenzen wird an das Forschungsfeld ein zunehmender Bedarf an Expertise herangetragen. Diese Anforderung, wissenschaftliche Analysen und mögliche Handlungsempfehlungen zur Bearbeitung der komplexen und dynamischen Herausforderungen zu formulieren, birgt allerdings die Gefahr, dass sich Friedens- und Konfliktforscher*innen vermehrt nur noch mit dem Krieg beschäftigen – obwohl rein statistisch betrachtet die meisten Menschen heutzutage in Frieden leben und Kriege seltene Phänomene darstellen. Dazu kommt, dass die Friedens- und Konfliktforschung selbst seit langer Zeit um eine gehaltvolle Definition von Frieden ringt. Viele sind sich zwar einig, dass Frieden mehr als „nur“ die Abwesenheit von Krieg ist. Worin allerdings dieses „mehr“ besteht, darin sind sich Forscher*innen bis heute uneins. Diese Debatten haben zu einer „Mischung aus Müdigkeit und Überdruss am Friedensbegriff“[1] geführt, die die Friedensforschung bisweilen in eine intellektuelle Sackgasse manövriert.
Insofern ist es begrüßenswert, wenn Wissenschaftler*innen wie Jorg Kustermans von der Universität Antwerpen nicht davor zurückschrecken, Frieden wieder in das Zentrum der wissenschaftlichen Auseinandersetzung zu rücken. Kustermans geht es in seiner 2024 veröffentlichten Monographie Democratic Peace: A Historical and Cultural Practice auch nicht darum, selbst einen neuen Vorschlag zur substanziellen Bestimmung des Friedensbegriffs vorzulegen (8). Vielmehr besteht sein Anliegen darin, die gesellschaftliche Begriffsgeschichte des Friedens und Frieden als soziale Praxis historisch nachzuzeichnen und vor diesem Hintergrund die These des sogenannten „demokratischen Friedens“ neu zu interpretieren (4). Diese weit über die Politikwissenschaft hinaus bekannte These besagt, dass Demokratien keine Kriege gegeneinander führen und damit von Demokratien eine friedensfördernde Wirkung auf die internationale Politik ausgeht. Der Befund wird teilweise sogar als einziges empirisches Gesetz der Internationalen Beziehungen bezeichnet: „This absence of war between democracies comes as close as anything we have to an empirical law in international relations“[2].
Der demokratische Frieden in der Politikwissenschaft
Jorg Kustermans skizziert in seinem Buch zunächst die Entstehungsgeschichte und Grundlagen der Theorie des demokratischen Friedens, deren systematische Überprüfung ab den 1960er Jahren an Fahrt aufnahm (11-15). Seitdem gehen viele Politikwissenschaftler*innen dem Befund nach, indem sie Daten zu den weltweiten Friedens- und Kriegsbeziehungen zwischen Staaten statistisch auswerten. Gleichwohl weist Kustermans zu Recht darauf hin, dass philosophische Debatten um den Naturzustand des Menschen im Allgemeinen – etwa bei Thomas Hobbes oder Jean-Jacques Rousseau – und auch Überlegungen zum Zusammenhang von Staatsform und Konflikthandeln im Besonderen viel weiter zurückreichen (42). So dachte Immanuel Kant in seiner Schrift Zum ewigen Frieden bereits im 18. Jahrhundert über die Voraussetzungen und Bedingungen eines stabilen Weltfriedens nach. Ihm zufolge käme es vor allem dann nicht zum Krieg, wenn diejenigen über Krieg und Frieden mitentscheiden könnten, die die hauptsächliche Last des Krieges zu tragen hätten. Es seien nämlich insbesondere die von Kriegen betroffenen Bevölkerungen, die sich in demokratischen Entscheidungsprozessen gegen Kriege aussprächen (117).
In der empirischen Forschung hat sich in Bezug auf die These des demokratischen Friedens inzwischen allerdings ein „Doppelbefund“[3] herauskristallisiert: Demokratien führen erstens (fast) keine Kriege gegeneinander, sie sind aber zweitens ebenso häufig wie andere Herrschaftsformen in Kriege involviert (22-23). Zugleich ist die These vom demokratischen Frieden weiterhin grundlegender Kritik ausgesetzt. Die Debatte dreht sich maßgeblich um die Frage, ob die zugrundeliegenden Definitionen von Frieden bzw. Krieg und Demokratie bzw. Nicht-Demokratie überhaupt angemessen seien (13). So ist umstritten, wie genau eine Kriegsschwelle (z.B. durch eine bestimmte Opferzahl) definiert werden sollte und welche Faktoren konkret vorliegen müssen, um von einer Demokratie zu sprechen. Unabhängig von den zugrundeliegenden Definitionen erweist sich der Befund in Studien als statistisch relativ robust. Im Wesentlichen ist der demokratische Frieden in der empirischen Forschung – so Kustermans grundsätzliche Ausgangsüberlegung – aber immerzu nur eine Feststellung eines Ergebnisses bzw. eines Zustands der Abwesenheit von Krieg, der je nach theoretischer Perspektive stärker normativ-kulturell, institutionell oder strukturell erklärt wird (15-20). Der demokratische Frieden sei jedoch mehr als nur ein statistischer Zusammenhang samt theoretischer Plausibilisierung. Demokratischer Frieden ist laut Kustermans darüber hinaus als eine konkrete historisch und kulturell verankerte soziale Praxis zu verstehen, als „distinctive way of thinking, feeling, and doing peace“ (4). Das Argument lautet, dass der demokratische Frieden ein Phänomen im Sinne einer historisch begründeten und gewachsenen Art ist, sich den Frieden vorzustellen und ihn in internationale Politik praktisch umzusetzen.
Vom mittelalterlichen über den modernen bis zum demokratischen Frieden
Hierfür rekonstruiert Kustermans verschiedene historische Friedensverständnisse und damit verbundene Friedenspraktiken, also Formen, wie Frieden gedacht, verkörpert, gelebt und ausgeübt wird (Kapitel 5). Konzeptionell orientiert er sich dabei an praxistheoretischen Überlegungen. Soziale Praktiken werden von ihm breit als „temporally evolving, open-ended set of doings and sayings, linked together by concepts, stances, rules, practical, and general understandings“ (69) definiert. Konkret unterscheidet er sodann drei Idealtypen: den mittelalterlichen, den modernen und den demokratischen Frieden. Den mittelalterlichen Frieden (71-77) beschreibt er als eine in erster Linie zwischenmenschlich und innergesellschaftlich ausgerichtete Praxis, die noch besonders von religiösen Ideen und Idealen wie der Versöhnung geprägt war. Seinen Ausdruck habe der mittelalterliche Frieden im Friedenskuss als ein Moment der symbolischen Beilegung einer Feindseligkeit gefunden. Im Gegensatz dazu zeichne sich der moderne Frieden (77-84) im Kontext der Entstehungsgeschichte von Staaten und zwischenstaatlichen Beziehungen durch eine neue Form der zunehmenden Distanz und Zurückhaltung in der politischen Praxis aus, in der Vereinbarungen getroffen und Verträge geschlossen werden. Stellvertretend dafür stehe die Geste des Händeschüttelns als ein Zeichen der Beendigung eines Konflikts und des Beginns einer gemeinsamen Friedensbeziehung.
Der demokratische Frieden (84-91) sei schließlich eine genuin eigene, neuzeitliche Praxis, die auch schlicht nur in einer Welt existieren kann, in der demokratische Staaten existieren und miteinander interagieren. Gleichwohl beinhalte der demokratische Frieden nicht nur moderne Anleihen, sondern ebenso mittelalterliche Elemente, weshalb sich auch keine bestimmte Geste durchgesetzt habe, die den demokratischen Frieden repräsentiere. Dieser Friedenstypus sei einerseits durch ein modernes Ziel einer Verrechtlichung und Institutionalisierung von Friedensbeziehungen gekennzeichnet, andererseits prägten ihn auch neomittelalterliche Merkmale wie das Begehren nach einem engen Miteinander, einem Gemeinschaftssinn, einer gewissen Intimität und einer Art echten „heiligen“ Friedfertigkeit innerhalb sowie zwischen demokratischen Staaten. Damit untrennbar verbunden sei zugleich ein kämpferisches Streben der Anhänger*innen des demokratischen Friedens nach der Sicherung und Ausweitung von Frieden – auch und insbesondere gegenüber Nicht-Demokratien.
Zweifelsohne liefert diese hermeneutische Rekonstruktion verschiedener Friedensverständnisse und die praxistheoretische Konzeptualisierung von Frieden produktive Impulse für friedenspolitische Debatten. Dessen ungeachtet erweckt Kustermans dabei allerdings den irrtümlichen Eindruck, als gäbe es bislang vornehmlich statische Friedensverständnisse, also Verständnisse von Frieden als einen Zustand. Allerdings wird in der Friedensforschung seit längerer Zeit breit und kontrovers diskutiert, ob Frieden als ein Zustand oder nicht eher als eine Praxis und ein Prozess zu verstehen ist – oder aufgrund seiner grundlegenden Unbestimmbarkeit sogar überhaupt „nur“ als ein regulatives, aber letztlich unerreichbares Ideal dienen kann.[4]
Kalter Krieg und Arabischer Frühling
Seine theoretisch-konzeptionellen Überlegungen zum demokratischen Frieden veranschaulicht Kustermans anschließend anhand von zwei Beispielen. Zunächst geht er auf Erscheinungsformen des demokratischen Friedens zu Beginn des Kalten Kriegs ein (Kapitel 6). Kustermans argumentiert dabei, dass der demokratische Frieden im frühen Kalten Krieg im modernen Sinne republikanisch gewesen sei. So wurde zwischen dem Westen und der Sowjetunion um mögliche rechtliche Vereinbarungen und Friedensverträge gerungen. Dazu kommt, dass sich die NATO nach ihrem eigenen Selbstverständnis als eine Institution zur Verteidigung von Demokratie und Frieden gegründet hat (107-108). Zugleich aber sei laut Kustermans festzustellen, dass große Teile der Bevölkerungen und Politiker*innen in den Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien einen bloß modernen, formalen Vertragsfrieden entschieden ablehnten. Stattdessen wurde die Notwendigkeit eines „echten“ Friedens betont (102-106). In dieser Hinsicht zeigte sich auch die kämpferische Seite des demokratischen Friedens: Die US-amerikanischen Präsidenten Franklin Roosevelt und Harry Truman blieben etwa standhaft, als über die demokratische Zukunft Polens diskutiert wurde, die sie für unverzichtbar für einen dauerhaften Frieden hielten, obwohl dies zu tiefgreifenden Konflikten mit der Sowjetunion führte (97-102). Jene Konflikte, so zeichnet Kustermans detailliert nach, offenbarten sich zudem im diplomatischen Handeln, wenn sich etwa die Wünsche nach engen zwischenmenschlichen, fast freundschaftlichen Beziehungen nicht erfüllten und dies die Friedensverhandlungen zusätzlich beeinträchtigte (110-112). Demokratischer Frieden, so schlussfolgert Kustermans, sei zwar nicht ursächlich für den Kalten Krieg gewesen. Er sieht ihn aber als eine handlungsleitende Praxis zur damaligen Zeit und damit als einen prägenden Faktor des Kriegsgeschehens (113-114).
Als zweites Beispiel dienen Kustermans die Entwicklungen während des Arabischen Frühlings (Kapitel 7). In diesem Zusammenhang beleuchtet er die Rolle der internationalen Staatengemeinschaft in Libyen im Verlauf des Jahres 2011 und verweist dabei einerseits auf die Intervention aus dem Ausland: Auf Basis einer Resolution der Vereinten Nationen waren es die USA, Großbritannien und Frankreich, die durch einen Militäreinsatz die oppositionellen Kräfte im Kampf gegen die Regierungstruppen des Herrschers Muammar al-Gaddafis wesentlich unterstützten – und sich damit mittels Gewaltanwendung unmittelbar am erklärten Ziel einer Friedensbildung und Demokratisierung des Staates beteiligten (119). Andererseits betont Kustermans besonders die Reaktionen der demokratischen Staaten auf die Ermordung Gaddafis und interpretiert diese als eine spezifische Praktik des demokratischen Friedens. Er beschreibt die politische Rezeption der brutalen Tötung von Gaddafi durch Aufständische als eine Art „Königsmord“ (120). Politiker*innen westlicher Demokratien sahen die Ermordung nicht nur als unausweichlich an: „The king had to be killed so that peace may be preserved“ (129). Sie verurteilten auch nicht die Illegalität der Hinrichtung. Und der damalige US-amerikanische Präsident Barack Obama ging sogar noch einen Schritt weiter und richtete das Schicksal Gaddafis als unmissverständliche Drohung an andere Diktatoren (123).
So erkenntnisreich und plausibel diese hier gleichwohl nur umrissenen Ausführungen Kustermans auch sind, so bleibt die empirische Anwendung und Evidenz aus meiner Sicht insgesamt doch eher kursorisch. Der Autor beschäftigt sich lediglich mit zwei Beispielen für die Bedeutung der Idee des demokratischen Friedens im politischen, insbesondere diplomatischen Handeln und dabei jeweils nur mit eng eingegrenzten Ausschnitten. Die Beispiele reichen noch dazu einige Jahre bzw. Jahrzehnte zurück. Insofern wäre es wünschenswert gewesen, ebenfalls Interpretationen weiterer Fälle und des jüngeren Friedens- und Kriegsgeschehens zu bekommen. Zur Einordnung und Verteidigung Kustermans sei an dieser Stelle aber gesagt, dass es sich beim vorliegenden Buch um seine bereits 2012 abgeschlossene Dissertationsschrift handelt, die erst jetzt, viele Jahre später, in dieser nur geringfügig überarbeiteten Version erschien.
Der demokratische Krieg als Schattenseite
Ein weiterer Einwand bezüglich der Fallauswahl lässt sich jedoch nicht mit der Entstehungsgeschichte des Buches entkräften: Die Beispiele aus dem Kalten Krieg und Arabischen Frühling stehen exemplarisch dafür, wie demokratische Staaten in Kriege verwickelt sind und dabei auch auf gewaltsame Mittel zurückgreifen. Eine schlüssige Begründung für diese Fallauswahl bleibt Kustermans schuldig, denn damit kann er gerade seinem eigens formulierten Anspruch, sich dezidiert mit Frieden zu beschäftigen, nicht gerecht werden. Frieden wird so erneut vorwiegend über die Untersuchung von Krieg erforscht. Zugleich wird die damit untrennbar verbundene Debatte um den „demokratischen Krieg“ als Schattenseite des internationalen Konflikthandelns von Demokratien nur bruchstückhaft berücksichtigt. Kustermans verweist zwar auf Beiträge zum Zusammenhang von wissenschaftlicher Wissensproduktion und politischer Praxis sowie der damit verbundenen Gefahr des Missbrauchs wissenschaftlicher Konzepte und Erkenntnisse für politisch problematische Zwecke wie etwa der Legitimation von militärischen Interventionen zur Demokratisierung der Welt (22-23) – er greift Forschung wie etwa jene zum Stichwort Dual Use aber nicht systematisch auf.
Schließlich resümiert Kustermans überraschend deutlich und positiv: „For the greater part of its history, democratic peace has been a practice marked by restraint. The concept of democratic peace, that is, historically only rarely prefigured a cosmopolitan or imperial project but more often took a defensive posture“ (138). Allerdings hätte eine umfassendere Aufarbeitung der Forschung zum „demokratischen Krieg“ durchaus differenzierte und gegenteilige Ergebnisse nach sich ziehen können. So zeigen Studien unter anderem, dass Demokratien dazu neigen, aufgrund von stabilen Allianzbindungen und schwächeren Kriegsgegnern ihre Kriege oft früher als andere Herrschaftssysteme zu beginnen.[5] Ebenso steigt mit dem Anspruch auf Durchsetzung demokratischer Ordnungsvorstellungen das Risiko militärischer Interventionen insbesondere seit den politischen Umbrüchen von 1989/90 rapide an.[6] Angesichts der zahlreichen Verwicklungen von westlichen Demokratien in Kriegen gegen nicht-staatliche Bedrohungen wie Terrorismus oder gegen als illegitim eingestufte Herrschaftssysteme (wie in Afghanistan, Irak, Libyen etc.) kann daher vom demokratischen Frieden als Heilsbringer oder einer inhärenten Friedfertigkeit von Demokratien kaum die Rede sein.
Die genannten Einwände sollen indes nicht über den Verdienst des Buches von Jorg Kustermans hinwegtäuschen, Frieden überhaupt wieder stärker in der Forschung zu thematisieren sowie Frieden nicht bloß als statistischen Befund, sondern als konkrete soziale Praxis zu verstehen – und, sofern Frieden angestrebt wird, eben zugleich auch als notwendigerweise zu vollziehende Praxis. Obwohl Kustermans also selbst keine konkrete Bestimmung eines eigenen Friedensverständnisses vornimmt, geschweige denn ein normatives Ideal von Frieden entwirft, stecken in seiner Analyse weitreichende Impulse für friedenspolitische Debatten und eine klare Botschaft für die politische Praxis: Der demokratische Frieden ist keine selbsterfüllende Prophezeiung, er muss kontinuierlich hergestellt werden. Und auch der demokratische Krieg ist nicht unausweichlich, sondern kann auch verhindert werden.
Anmerkungen:
[1] Chojnacki, Sven, und Verena Namberger (2011): Frieden – oder: Vom Elend, ein konstitutiver Begriff zu sein, in: Leviathan 39 (3): S. 333-359: 334.
[2] Levy, Jack (1988): Domestic Politics and War, in: Journal of Interdisciplinary History 18 (4): S. 653-673: 662.
[3] Geis, Anna (2001): Diagnose: Doppelbefund – Ursache: ungeklärt? Die Kontroversen um den „demokratischen Frieden“, in Politische Vierteljahresschrift 42 (2): S. 282-298: 282.
[4] Vgl. für einen Überblick Bonacker, Thorsten, und Peter Imbusch (2010): Zentrale Begriffe der Friedens- und Konfliktforschung. Konflikt, Gewalt, Krieg, Frieden, in: Imbusch, Peter, und Ralf Zoll (Hg.), Friedens- und Konfliktforschung. Eine Einführung, Wiesbaden: Springer VS, S. 67-142.
[5] Gartzke, Erik (1998): Kant We All Just Get Along? Opportunity, Willingness, and the Origins of the Democratic Peace, in: American Journal of Political Science 42 (1): S. 1-27.
[6] Brock, Lothar, Anna Geis, und Harald Müller (Hg.) (2006): Democratic Wars: Looking at the Dark Side of the Democratic Peace, Houndmills: Palgrave Macmillan.
Demokratie und Frieden