Österreich. Die Entwicklung des Parteiensystems
Am 18. Dezember 2017 wurde in Österreich die neue Regierung aus ÖVP und FPÖ vereidigt und damit der 31-jährige ÖVP-Chef Sebastian Kurz neuer Bundeskanzler. Im Wahlkampf hatte er stark auf seine persönliche Popularität gesetzt, die ÖVP nannte ihre Wahlliste offiziell „Liste Sebastian Kurz – Die neue Volkspartei“. In einem neuen Themenschwerpunkt wollen wir auf die jüngsten Entwicklungen in Analysen und Kommentaren eingehen.
Am 18. Dezember 2017 wurde in Österreich die neue Regierung aus ÖVP und FPÖ vereidigt und damit der 31-jährige ÖVP-Chef Sebastian Kurz neuer Bundeskanzler. Im Wahlkampf hatte er stark auf seine persönliche Popularität gesetzt, die ÖVP nannte ihre Wahlliste offiziell „Liste Sebastian Kurz – Die neue Volkspartei“.
Die folgenden Perspektiven auf die jüngsten Entwicklungen sollen in den Analysen und Kommentaren eingenommen werden:
- Personalisierung der Politik und die Folgen für die Rolle der Parteien
- Regierungsbildung und Themensetzung der ÖVP/FPÖ-Koalition
- Was bedeutet diese neue Koalition im Hinblick auf die Sozialpartnerschaft und der in sie eingebundenen Verbände?
- Verhältnis der Koalition zu den Medien (Stichwort FPÖ und ORF)
- Wie positioniert sich Österreich seit der Regierungsübernahme im Dezember 2017 in der Europäischen Union?
- Wie gestaltet sich das Verhältnis zu Deutschland?
Art und Umfang der Beiträge sind frei wählbar. Neben wissenschaftlichen Aufsätzen sind auch kürzere Kommentare und Essays sowie Buchauszüge, Erfahrungsberichte oder eine Kurzdarstellung zu laufenden oder kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekten denkbar.
Hinweise auf interessante Projekte und Initiativen oder auf Studien und Materialien, auf die wir dann in unseren Übersichten hinweisen, sind ebenso willkommen.
Über die Einreichung von Beiträgen und/oder weitere Vorschläge freuen wir uns!
Die Redaktion
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