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Fundus / 06.03.2018

Die USA unter Beobachtung. Quellen, Daten, Forschung

In dieser Zusammenstellung werden die Institute deutscher Universitäten vorgestellt, an denen die Amerika-Forschung im Mittelpunkt steht. Das U.S. Census Bureau und die OECD gehören zu den Institutionen, die verlässliche Daten über die Vereinigten Staaten zur Verfügung stellen. Human Rights Watch prüft, ob dort die Grundrechte eingehalten werden. Weitere Quellen bieten Dokumente zur Geschichte des Landes, die Universität zu Köln hat eine Linksammlung zur US-Außenpolitik ins Netz gestellt. Abgerundet wird dieser Fundus mit Hinweisen auf die Themenschwerpunkte verschiedener Think-Tanks, insbesondere mit dem Fokus auf die Außenpolitik und die transatlantischen Beziehungen.

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In dieser Zusammenstellung weiterführender Informationen werden die Institute deutscher Universitäten vorgestellt, an denen die Amerika-Forschung im Mittelpunkt steht. Das U.S. Census Bureau und die OECD gehören zu den Institutionen, die verlässliche Daten über die Vereinigten Staaten zur Verfügung stellen. Human Rights Watch prüft mit einem eigenen Programm, ob dort die Grundrechte eingehalten werden, im besonderen Fokus stehen Minderheiten, Kinder und Migranten. Weitere Quellen bieten Dokumente zur Geschichte des Landes, die Universität zu Köln hat eine Linksammlung zur US-Außenpolitik ins Netz gestellt. Abgerundet wird dieser Fundus mit Hinweisen auf die Themenschwerpunkte verschiedener Think-Tanks, insbesondere mit dem Schwerpunkt auf die Außenpolitik und die transatlantischen Beziehungen.

I. Amerika-Forschung an deutschen Universitäten
II. Die Vereinigten Staaten in Daten
III. Ein Blick auf die Grundrechte
IV. Historische Quellen zur amerikanischen Geschichte


I. Amerika-Forschung an deutschen Universitäten

Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München

„Das Amerika-Institut der LMU wurde 1949 gegründet und ist damit das älteste und angesichts von mehr als 700 Studierenden und 9 habilitierten WissenschaftlerInnen auch eines der größten Institute seiner Art in Deutschland; mehr als 100 Visiting Professors waren seit der Gründung hier tätig. Das Institut bietet einen Masterstudiengang in ‚American History, Culture and Society‘ sowie einen Bachelorstudiengang in ‚Nordamerikastudien‘ an. Es beteiligt sich darüber hinaus an Programmen der Komparatistik, Medienkulturwissenschaft, Jewish Studies, Filmforschung, Religionswissenschaft und an Promotionsprogrammen der Fakultät.“ (eigene Darstellung)

Heidelberg Center for American Studies

„Das Heidelberg Center for American Studies (HCA) ist eine zentrale akademische Einrichtung der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und finanziell zugleich eine Public-Private Partnership. Das im Jahr 2003 gegründete multidisziplinäre Zentrum erforscht, analysiert und vermittelt Kenntnisse über historische, kulturelle, wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklungen in den USA. Das HCA fördert zudem den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und trägt zur Schaffung und Stärkung transatlantischer Netzwerke bei.“ (eigene Darstellung)

John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien

„Das John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien (JFKI) ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Lehrinstitut der Freien Universität Berlin. Es wurde 1963 von dem Politologen Ernst Fraenkel gegründet, um eine wissenschaftliche Spezialisierung auf die USA und Kanada zu ermöglichen. Die am Institut vertretenen sechs Disziplinen, die zahlreichen Stipendien- und Austauschprogramme sowie die europaweit einzigartige Forschungsbibliothek mit dem Sammelschwerpunkt Nordamerika ermöglichen ein erstklassiges Studium, das wissenschaftliche Tiefe mit disziplinärer Vielfalt kombiniert.“ (eigene Darstellung)

RuhrCenter of American Studies

Im RuhrCenter of American Studies kooperieren die jeweiligen American Studies der Ruhr-Universität Bochum, der TU Dortmund und der Universität Duisburg-Essen, eröffnet wurde es im Oktober 2010 mit einer Grundsatzrede von Carol Kahn Strauss, Executive Director des Leo Baeck Institute, New York, über europäische Emigranten und die Transformation amerikanischer Kultur. Das internationale Doktorandenprogramm der Transnational and Transatlantic American Studies steht jungen Wissenschaftler*innen aus aller Welt offen. Die Forschung am RuhrCenter of American Studies hat eine transnationale, eine hemisphärische und eine transatlantische Perspektive; sie konzentriert sich auf die amerikanische Geschichte, Literatur und Kultur als national vielfältig und multiethnisch sowie global kontextualisiert und vernetzt. (laut Informationen der Website)


II. Die Vereinigten Staaten in Daten

United States Government
About the United States

Offizielle Website, auf der die Regierung das Land vorstellt: Geschichte, Institutionen, Daten.


U.S. Census Bureau

Diese Behörde ist Teil des Handelsministeriums, sie stellt der Öffentlichkeit verlässliche Daten, die für Aussagen über die Bevölkerung und die Wirtschaft relevant sind, zur Verfügung.


OECD
United States

Aufgezeigt werden Daten und Prognosen unter anderem zu den Bereichen Landwirtschaft, Entwicklung, Wirtschaft, Bildung, Energie, Umwelt, Finanzen, Regierung, Gesundheit, Arbeit und Gesellschaft sowie wirtschaftliche Entwicklung


World Health Organization
United States of America

Geboten wird ein Überblick über die Entwicklung der Bevölkerung und deren Gesundheit.


III. Ein Blick auf die Grundrechte

Human Rights Watch
United States

Das United States Program von Human Rights Watch schützt und fördert nach eigenen Angaben die Grundrechte und die Würde jeder Person, die der Autorität der US-Regierung unterliegt. „Wir untersuchen und entlarven systemische Menschenrechtsverletzungen, die von den US-Bundes-, Landes- und Kommunalregierungen begangen werden, insbesondere in drei prioritären Bereichen: Strafjustiz, Einwanderung und nationale Sicherheit. Wir setzen Prioritäten bei den Themen, die die schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen betreffen, insbesondere diejenigen, die wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, ihre Rechte durch den politischen Prozess oder vor Gericht geltend zu machen, wie zum Beispiel arme, rassische, ethnische und religiöse Minderheiten, Gefangene, Einwanderer und Kinder.“ Die Untersuchungen sollen Grundlage sein, um die Regierung zur Respektierung der Grundrechte anzuhalten. (Informationen laut Website)


IV. Historische Quellen zur amerikanischen Geschichte

United States Government
U.S. History and Historical Documents

Ruhr-Universität Bochum
Quellen zur Geschichte der USA

Zusammengestellt an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Historisches Institut, Prof. Dr. Michael Wala

Stanford Libraries
United States history

Die Sammlungen zur amerikanischen Geschichte sind seit ihrer Gründung im Jahr 1891 ein integraler Bestandteil der Stanford University Library, besondere Schwerpunkte liegen auf der Geschichte Kaliforniens, der Geschichte der amerikanischen Eisenbahnen und den U.S. Government Documents. Bereits 1895 wurde die Stanford Libraries vom U.S. Government Printing Office zum offiziellen Verwahrer von Publikationen ernannt. Im späten 20. Jahrhundert wurden die Bestände der Bibliothek durch den Erwerb bedeutender Manuskriptsammlungen zur afroamerikanischen Geschichte (Dr. Huey P. Newton Foundation Collection) und zur asiatisch-amerikanischen Geschichte (Emory M. Lee Papers) ergänzt. (Informationen laut Website)

 

CC-BY-NC-SA
Neueste Beiträge aus
Außen- und Sicherheitspolitik

weitere Informationen

Universität zu Köln
Linksammlung Außenpolitik der USA

Umfangreiche Zusammenstellung von Links zum Thema, aufgeführt sind unter anderem die außen- und sicherheitspolitischen Grundsatzreden von Präsident Barack Obama, verschiedene Think-Tanks sowie Zeitschriften und Newsletter.


Im Fokus der Denkfabriken

Brookings Institution
U.S. Politics & Government
U.S. Economy

 

Council on Foreign Relations
U.S. Foreign Policy

 

Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
USA / Transatlantische Beziehungen

 

International Institute for Strategic Studies
US Foreign Policy & Transatlantic Affairs

 

Stiftung Wissenschaft und Demokratie
Die USA und die transatlantischen Beziehungen


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Donald Trump und die Polarisierten Staaten von Amerika